23.06.2015 | 1. Mannschaft

Wenn zwei „Ösis“ aufeinandertreffen…

So lief Tag zwei im Trainingslager auf Langeoog

Auch der zweite Tag im Trainingslager auf der Nordseeinsel Langeoog hatte es in sich. Die verschiedenen Übungen sorgten für reichlich Schweißperlen auf den Stirnen der Spieler. Dennoch verloren die Beteiligten nicht den Spaß bei der Sache – was vor allem die beiden Österreicher Michael Liendl und Florian Klausner, Athletiktrainer der Rot-Weißen, unter Beweis stellten.

Pünktlich um 9:15 Uhr begann aus sportlicher Sicht der zweite Tag im Trainingslager auf Langeoog. Die Jungs haben sich auf die Fahrräder geschwungen und fuhren in Richtung Trainingsplatz. Schon fünf Minuten nach der Abfahrt betrat Michael Liendl als erster Akteur die Sportanlage des TSV Langeoog.

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Fast schon traditionell kamen zu Beginn die sogenannten Black Rolls zum Einsatz. Auf Gymnastikmatten bereiteten die Rot-Weißen ihre Muskulatur auf die anstehenden Belastungen vor. Nach dem halbstündigen Aufwärmprogramm inklusive einigen Sprung- und Sprintübungen begann die erste Passeinheit: Mit maximal zwei Kontakten wurde der Ball über das grüne Geläuf getrieben.

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Fernab des regen Treibens auf dem Feld nutzte Sportdirektor Rachid Azzouzi vor allem in den Trainingspausen die Möglichkeit, einen Plausch mit den anwesenden Fortuna-Anhängern zu halten.

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Vollgas! Nach den Passübungen ging es in einen kleinen Kraftzirkel. Unter anderem musste ein Tau bewegt werden. Michael Liendl hatte eine Bitte an Athletiktrainer Florian Klausner: „Bitte die Zeit nicht vergessen!“ Auch unter höchster Anstrengung waren die Rot-Weißen also zu Scherzen aufgelegt. Und der Mittelfeldspieler setzte noch einen drauf: „Das werde ich nie verstehen… Fußballer ohne Ball!“ Daraufhin legte ihm Klausner einen Ball dazu – und Liendl: „Du sollst auf die Uhr gucken!“ Die anwesenden Zuschauer hatten ihren Spaß.

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Während eine Gruppe an Spielern im Kraftzirkel alles abverlangt bekam, ging es für den Rest der Truppe auf verkleinertem Feld in einer Partie „7 gegen 7“ zur Sache. Nach einigen Runden Auslaufen und erneutem Einsatz der Black Rolls ging es für das Team nach zwei Stunden zurück ins Hotel zum Mittagessen.

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Um 15:50 Uhr stand die Mannschaft das zweite Mal auf dem frisch gewässerten Rasen. Bei der zweiten Einheit des Tages fehlten Mathis Bolly, Kevin Akpoguma und Joel Pohjanpalo, die eine individuelle Einheit im Hotel abhielten.

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Der verletzte Fabian Holthaus stattete dem Team einen Besuch auf dem Trainingsplatz ab. „Es geht aufwärts“, erklärte er bestens gelaunt. „Ich bin schon wieder gelaufen, das ging richtig gut. Ich gebe alles, um schnellstmöglich mit den Jungs zu trainieren.“

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Nach dem obligatorischen Aufwärmen ging es direkt im ersten Trainings- und Passspielchen zur Sache: Neben zahlreichen Passfolgen gab es für die Trainingskiebitze auch ordentlich Körperkontakt zu bestaunen. Es folgten erst einmal einige Laufrunden und eine Trinkpause.

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Erste Abschlussübung! An gleich vier Stationen wurden Eins-gegen-Eins-Situationen trainiert. Zahlreiche Abschlüsse, tolle Paraden der Torhüter und intensive Zweikämpfe waren die Folge.

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Dabei kam es zu einer kleinen Schrecksekunde: Neuzugang Christian Strohdiek blieb im Boden hängen und für kurze Zeit auf selbigem liegen. Nach kurzer Behandlung konnte er aber weitermachen.

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