„So sieht’s aus!“

So lief der Vormittag des dritten Trainingslager-Tages auf Langeoog

Bevor am Abend das erste Testspiel der neuen Saison gegen den TuS Esens auf dem Programm steht, gab es am Mittwochmorgen noch eine knackige Trainingseinheit. Auffällig: Cheftrainer Frank Kramer trieb seine Schützlinge immer wieder mit klaren Ansagen an. Dabei stand vor allem Lob nach guten Aktionen und Aufmunterung nach misslungenen Szenen im Vordergrund.

Den aufmerksamen Trainingskiebitzen war es schnell aufgefallen: Lars Unnerstall fehlte bei der Trainingseinheit am Mittwochvormittag. Der Torhüter war aus privaten Gründen abgereist, wird aber bereits am Donnerstagmorgen wieder auf der Insel sein.


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Um kurz vor 9:30 Uhr betraten die Rot-Weißen den Sportplatz des TSV Langeoog. Wie es sich gehört, stand zunächst ein Aufwärmprogramm an. Athletiktrainer Florian Klausner hatte sich wieder einige Übungen ausgedacht, um das Team in Schwung zu bringen.

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Während Cheftrainer Frank Kramer und sein Assistent Peter Hermann das Equipment für die ersten fußballerischen Übungen aufbauten, drehte der verletzte Fabian Holthaus seine ersten Runden auf dem Trainingsplatz.

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Lautstark begleitete Kramer die erste Passübung. „Ja, so sieht’s aus – richtig stark“, feuerte er seine Spieler bei guten Ballstafetten an. Wenn ihnen mal ein Abspielfehler unterlaufen ist, munterte er sie auf: „Immer weiterspielen, Jungs! Dann nehmen wir halt mal einen Kontakt mehr.“

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Es folgten mehrere kleine Spielchen – zum einen auf engstem Raum mit allen Feldspielern, zum anderen auf ein Tor, wo das Aufbauspiel sowie die Balleroberung und das schnelle Umschalten im Vordergrund standen.

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Bevor es wieder an die Blackrolls ging, um die Muskulatur nach der Belastung nachzubereiten, kam es zu einer Flanken- und Abschlussübung. Scharfe Hereingaben, starke Abschlüsse per Kopf und mit dem Fuß, sowie überragende Paraden der Schlussmänner ließen die anwesenden Fortuna-Fans, dessen Anzahl sich heute noch einmal vergrößert hat, staunen.

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Eine Extra-Schicht absolvierten die Torhüter, die noch einige Minuten länger auf dem Platz aktiv waren und von Torwarttrainer Simon Jentzsch eine Flanke nach der anderen in den Strafraum geschlagen bekamen. Interessierter Beobachter: Co-Trainer Peter Hermann.