09.08.2015 | 1. Mannschaft

„Ein toller Fight“

Die Stimmen zum Auswärtssieg in Essen

Nach 120 intensiven Minuten und einem packenden Elfmeterschießen hat Fortuna die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Das sagten die Protagonisten zum 3:1-Erfolg bei Rot-Weiss Essen:

Frank Kramer, Cheftrainer: "Wie es im Pokal manchmal ist, hat es heute länger gedauert als 90 Minuten. Es waren 120 sehr intensive und super spannende Minuten. Ein richtiger Pokalfight, wie man ihn erwarten konnte. Beide Teams haben ein wahnsinniges Pensum abgespult, das Pendel hätte in beide Richtungen ausschlagen können. Ein Sieg im Elfmeterschießen ist immer irgendwo glücklich. Alle Zuschauer sind auf ihre Kosten gekommen. Wir sind sehr froh, dass wir dieses Spiel am Ende noch für uns entscheiden konnten, nachdem wir das in der Spielzeit, trotz guter Möglichkeiten, nicht geschafft haben."

Jan Siewert, RWE-Trainer: "Ich möchte nicht lange analysieren. Nach diesem Spiel kann ich einfach nur stolz auf meine Mannschaft sein. Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir hatten aus meiner Sicht das Chancenplus auf unserer Seite aber haben die Tore nicht gemacht. Das muss anders werden. Man kann sich fast nicht besser verkaufen als wir heute, aber man muss sich auch belohnen."

Julian Koch: "Es war ein packendes Match über 120 Minuten. Aus eigener Doofheit haben wir es nicht schon vorher für uns entschieden. Wir hatten fünf, sechs Situationen, in denen wir an der Grundlinie durchbrechen und querlegen, aber dann den eigenen Mann verpassen. Man muss aber auch sagen, dass Essen echt gut dagegen gehalten hat und auch einige Chancen hatte. Es war ein Derby und ein zähes Spiel, das vorhergesehene Kampfspiel."

Michael Liendl: "Es war ein richtiger Pokalfight mit Chancen auf beiden Seiten. Wir haben zu viele davon liegen lassen und haben es uns so selbst schwer gemacht. Aber so ist es nun einmal im Pokal, dann kommen noch die Stimmung und die Fans dazu. Es war einfach ein toller Fight und wir sind glücklich, dass wir eine Runde weitergekommen sind."

Julian Schauerte: "Es war ein typischer Pokalfight. Die Essener hatten einige Chancen, aber wenige ganz klare. Auch wir haben den letzten Pass nicht richtig an den Mann gebracht, die Konsequenz hat bei uns am Ende gefehlt. Ich denke trotzdem, dass wir die bessere Mannschaft waren, auch wenn RWE natürlich durch die Fans gepusht wurde. Beide Seiten haben sich auf das Spiel gefreut und wir hatten das Glück auf unserer Seite."

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