12.08.2015 | 1. Mannschaft

„Von Woche zu Woche verbessern“

Wiedersehen mit Ben Hallroan - 3 Fragen an den Ex-Fortunen

Zwei Jahre lang trug Ben Halloran das Trikot mit dem F95-Logo auf der Brust, vertrat die rot-weißen Farben im Jahr 2014 bei der Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien, ehe er in diesem Sommer zum Ligakonkurrenten 1. FC Heidenheim wechselte. Vor dem Wiedersehen mit dem 23-jährigem Australier in der Voith-Arena am Freitag, 18:30 Uhr, hat www.f95.de mit Ben über seine ersten Monate in Heidenheim und seine Erwartungen an das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein gesprochen.

Hi Ben, wie sind Deine ersten Eindrücke von Heidenheim und wie sind die ersten Monate gelaufen?
Meine ersten Eindrücke hier sind auf jeden Fall positiv. Ich war beeindruckt, wie professionell der Verein geführt wird und wie hoch die Qualität der Räumlichkeiten ist. Die ersten Wochen waren ziemlich erschöpfend - wir hatten viermal am Tag Training inklusive 8 x 1 Kilometer Läufe im Wald. Heute ziehe ich, nach sechs Wochen im Hotel, endlich in meine Wohnung um. Mich haben in Heidenheim alle sehr gut aufgenommen – die Leute hier sind sehr hilfsbereit.

Mit wem aus dem F95-Team stehst Du noch in Kontakt?
Ich habe immer noch ständigen Kontakt zu „Jolle“ (Anm. der Red.: Joel Pohjanpalo). Er war mein bester Freund während meiner Zeit in Düsseldorf. Außerdem stehe ich noch in Kontakt zu Christopher Avevor und Charlison Benschop, auch wenn er die Fortuna ja ebenfalls verlassen hat.

Was für ein Spiel erwartest Du und was traust Du beiden Teams in dieser Saison zu?
Ich bin nicht ganz sicher, was ich von dem Spiel am Freitag erwarte. Die Fortuna hat viele neue Spieler unter Vertrag genommen, vieles ist neu. Aber klar ist, dass wir das Spiel gegen Düsseldorf gewinnen wollen. Ich glaube, die Fortuna hat in diesem Jahr das Potential dazu, sehr erfolgreich zu sein. Zuletzt wirkte der Verein etwas instabil und es gab viele Wechsel bei Spielern und Trainern. Ich hoffe die Fortuna findet zu ihrer Identität und Stabilität zurück. Die Qualität der Spieler war nie das Problem. Wir in Heidenheim sind sehr ambitioniert, sehr professionell aufgestellt und haben eine gute Arbeitsauffassung. Es gibt keine Egos im Team und wir haben eine sehr familiäre Atmosphäre. Wir wollen keine großen Erwartungen schüren, sondern uns von Woche zu Woche verbessern.  

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