„Wir müssen gieriger werden“
Die Stimmen zum 0:1 in Heidenheim
Eine ereignisarme Partie zwischen dem 1.FC Heidenheim und der Fortuna konnten die Gastgeber dank eines Treffers von Mathias Wittek mit 1:0 für sich entscheiden. Das sagten die Protagonisten zur Niederlage in der Voith-Arena.
Frank Kramer, Cheftrainer: „In unserem Spiel fehlt die Konsequenz. Wir lassen den letzten Punch vermissen. Wir haben wieder richtig viel investiert, aber die entscheidende Präzision und Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor fehlt uns. Einige Angriffe haben wir gut gespielt, aber eben nur bis zum Strafraum. Wir müssen einfach gieriger werden. Die Leidenschaft ist in unserem Spiel immer erkennbar. Das macht auf jeden Fall Mut für die nächsten Spiele.“
Frank Schmidt, Trainer 1.FC Heidenheim: „Die Fortuna war aus meiner Sicht immer gefährlich, vor allem auch bei Kontern. Wir haben aber richtig gut verteidigt und sehr leidenschaftlich dagegengehalten. Wir hatten vier, fünf gute Möglichkeiten, sodass der Sieg auch in Ordnung geht. Wir sind glücklich, dass wir jetzt auch das zweite Heimspiel mit 1:0 gewinnen konnten.“
Julian Schauerte: „Wir haben die Riesenchance zum 1:0 – die müssen wir nutzen, dann wird’s für uns einfacher. Heidenheim hat es zwar gut gemacht, aber wir waren vorne wie hinten nicht konsequent genug. Ein Punkt aus drei Spielen ist für unsere Ansprüche natürlich zu wenig. Zuhause müssen wir nun schleunigst einen Dreier holen.“
Julian Koch: „Es war ein klassisches Zweikampfspiel. Eigentlich haben wir es ordentlich verteidigt und dann bekommen wir das Gegentor nach einer Standardsituation. Wir haben uns selbst zuzuschreiben, dass wir das Spiel verlieren. Es war insgesamt zu wenig von uns. Und vorne nutzen wir unsere Chancen einfach nicht.“
Karim Haggui: „Unser Plan war es, lange im Spiel zu bleiben. Bis zum Gegentor sah das auch gut aus und wir haben viele Zweikämpfe gewonnen. Es ist für uns sehr ärgerlich, dass wir ohne Punkte nach Hause fahren. Wir haben viel zu häufig den zweiten Ball verloren. Wir müssen nun noch mehr arbeiten und uns weiter verbessern.“