Abschiedsspiel von „Lumpi“ und Langeneke im Mai 2016
Dresden-Spielplan verhindert Austragung in diesem Jahr
Beim emotionsreichen Abschied von Andreas „Lumpi“ Lambertz am letzten Spieltag der vergangenen Saison kündigte „Fortunas ewige Nummer 17“ an, zu einem Abschiedsspiel – zusammen mit Jens Langeneke – nach Düsseldorf zurückzukehren. Der ursprüngliche Plan, das Spiel in einer Länderspielpause im Herbst dieses Jahres steigen zu lassen, muss jedoch verworfen werden, da „Lumpi“ von seinem aktuellen Verein Dynamo Dresden nicht freigestellt werden kann.
In einem kurzen Videobeitrag hatten Andreas „Lumpi“ Lambertz und Jens Langeneke im Rahmen des Saisonabschlusses gegen den FSV Frankfurt betont: „Wir kommen wieder, keine Frage!“ Das Aufeinandertreffen von vielen Weggefährten der beiden langjährigen und bei den Fans äußerst beliebten Fortuna-Akteure wird im Paul-Janes-Stadion stattfinden. Da jedoch Dynamo Dresden – der neue Verein von „Lumpi“ –, während der Länderspielpausen der Rot-Weißen zum einen im Verbandspokal und zum anderen in der 3. Liga nicht auf den Mittelfeldspieler verzichten möchte, muss das Abschiedsspiel zunächst verschoben werden.
Die Planungen für die Partie im Paul-Janes-Stadion, also „dort, wo alles begann“ (O-Ton Lambertz), laufen weiter. Aktuell zielen die Vorbereitungen auf eine Begegnung nach dem Saisonende im Mai 2016 ab. Sobald der genaue Termin feststeht, wird die Fortuna an dieser Stelle darüber informieren.
Andreas „Lumpi“ Lambertz: „Ich freue mich sehr auf meine Rückkehr nach Düsseldorf, aber während der Saison liegt mein Fokus voll und ganz auf Dynamo Dresden. Dafür werden wir im Mai ein großes Fußball-Fest mit vielen alten Bekannten feiern. Ich hoffe, dass ich in diesem Rahmen auch viele Fans wiedertreffe, die mir in meiner langen Zeit bei der Fortuna ans Herz gewachsen sind.“
Jens Langeneke fügt hinzu: „Mir kommt es sehr entgegen, dass unser Spiel nun erst im Mai des nächsten Jahres ausgetragen wird. Schließlich habe ich dann noch ein wenig mehr Zeit, mich darauf vorzubereiten. In meinem Alter muss man die Knochen ja auf ein solches Spiel einstimmen.“