02.10.2015 | 1. Mannschaft

"Gemeinsam aus der Situation befreien"

Die Stimmen zur Niederlage auf dem Betzenberg

Die Enttäuschung war groß - mal wieder hatte die Fortuna auf dem Feld alles gegeben, mal wieder fuhren sie mit leeren Händen nach Hause. Diesmal kassierten die Rot-Weißen eine 0:3-Niederlage auf dem Lauterer Betzenberg. Das sagten die Beteiligten nach den 90

Frank Kramer, Cheftrainer: „Wir haben eine Menge Aufwand betrieben und alles versucht. Aber wenn wir uns immer wieder durch eigene Patzer um den Lohn unserer Arbeit bringen, wird es schwer. Und für den Gegner natürlich einfacher, weil er nichts mehr für das Spiel machen muss. Wir sind in einer brutalen Situation und es läuft momentan eine Menge gegen uns, obwohl wir uns dagegenstemmen. Natürlich ist es für uns nicht einfach, aber wir müssen uns da herausarbeiten. Dass es ein ganz weiter Weg wird, ist auch klar. Wir müssen zusehen, dass wir in alle Aktionen bedeutend mehr Überzeugung bekommen. Das müssen wir uns in den Situationen im Training erarbeiten.“

Konrad Fünfstück, Trainer 1.FC Kaiserslautern: „Die Mannschaft hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Sie hat das umgesetzt, was wir uns in der Trainingswoche erarbeitet haben. Dennoch müssen wir ein Schritt nach dem anderen gehen und bodenständig weiterarbeiten. Wir hatten eine hervorragende Einstellung. Düsseldorf ist unheimlich zweikampfstark, aber wir haben fantastisch dagegengehalten. Wir wollten gut stehen und schnell umschalten. Das hat die Mannschaft schon sehr gut verinnerlicht.“

Christian Strohdiek: „Es ist einfach pure Enttäuschung! Wir haben wieder alles reingeworfen und fahren mit leeren Händen nach Hause. Wir kassieren nach einem Konter das 0:1 – genau das wollten wir unbedingt vermeiden. Es macht jetzt keinen Sinn, auf irgendwen anders zu gucken. Nur wir selbst können da unten wieder herauskommen. Es ist eine schwierige Situation, das ist uns allen bewusst. Wir müssen nun den Arsch hochkriegen und alle Mann anpacken.“

Kerem Demirbay: „Das haben wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Wir haben gefightet und zu jeder Zeit versucht, dagegenzuhalten. Während wir den Ball nicht über die Linie bekommen, haben die Lauterer die Chancen eiskalt genutzt. So sind wir wieder einem Rückstand hinterhergelaufen. Wir müssen Fußball arbeiten und uns gemeinsam aus der Situation befreien. Die nächsten Wochen werden nicht einfach, aber wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen.“

Oliver Fink: „Ich habe mir ein anderes Startelf-Comeback gewünscht. Das Ergebnis spiegelt allerdings auch nicht das Spiel wieder. Das Glück ist derzeit einfach nicht auf unserer Seite. Wir haben Fehler gemacht, die brutal bestraft wurden. Wir dürfen uns nach einer eigenen Ecke nicht auskontern lassen. Dann wird es auf dem Betzenberg doppelt schwer. Wir sind maßlos enttäuscht.“

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