12.03.2016 | 1. Mannschaft

"Irgendwie symptomatisch"

Die Stimmen zum Spiel in Sandhausen

Es war wie so häufig in dieser Saison: Die Fortuna hatte sowohl zu Beginn des ersten als auch des zweiten Durchgangs gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Stattdessen fiel der Treffer auf der anderen Seite, als Denis Linsmayer von Karim Haggui angeschossen wurde und der Ball von dort aus ins eigene Tor flog.

Marco Kurz, Cheftrainer: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, hatten auch schon in der Anfangsphase unsere Möglichkeiten. Die erste Halbzeit war von uns in Ordnung, auch wenn wir kurz vor der Pause durch den verschossenen Elfmeter Glück hatten. Aus der Pause sind wir wieder gut gekommen, haben die erste Aktion, als Torwart Knaller hervorragend hält. Wir waren das bessere Team und wollten mehr Fußball spielen, doch in der zweiten Hälfte wurden dann fast nur noch lange Bälle geschlagen und es kam auf die zweiten Bälle an. Der entscheidende landet bei Sandhausen und wir geraten in Rückstand. Das ist bitter, aber wir müssen das Glück auch mehr erzwingen als über weite Strecken der Partie.“

Karim Haggui: „Es ist irgendwie symptomatisch: Sandhausen hat zwei Chancen und macht ein Tor. Wir hatten selbst gute Möglichkeiten und nutzen diese nicht. Hinten reicht dann eine Unachtsamkeit, um das Spiel zu verlieren. Das ist sehr, sehr bitter, aber leider wie so häufig in dieser Saison. Wir waren nicht schlecht, machen aber einfach keine Tore. Beim entscheidenden Treffer versuche ich, auf der Linie zu klären, und sehe natürlich sehr unglücklich aus. Wir haben acht Endspiele vor der Brust, gegen Kaiserslautern haben wir die nächste Chance, drei wichtige Punkte zu holen.“

Axel Bellinghausen: „Mir macht Hoffnung, dass wir noch acht Spiele haben. Es ist nach wie vor noch nichts verloren. Ich musste leider in der Pause in der Kabine bleiben, weil mein Fuß angeschwollen ist. Wir müssen nun erst einmal schauen, was die Untersuchungen ergeben.“

Rachid Azzouzi, Sportdirektor: „In der Anfangsphase hatten wir unheimlich viele Standardsituationen, aus denen wir kein Kapital schlagen konnten. Aber in der zweiten Halbzeit war es definitiv von allem zu wenig. Es ist dann absolut enttäuschend, dass wir ein Spiel so verlieren. Es ist immer möglich, sich reinzuhauen. Es ist bezeichnend, dass wir schon wieder ein Spiel mit einem Tor Unterschied verlieren. Natürlich ist es keine einfache Situation, aber wir haben so viele erfahrene Spieler im Kader, die solche Situationen kennen. Wir müssen sie aber endlich annehmen.“

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