Sieben Fortunen mit ihren Nationalteams gefordert
Siege, Remis und Niederlagen für F95-Auswahlspieler
Mit dem 1:0-Sieg über die Niederlande, haben Mika Hanraths und die deutsche U17-Nationalmannschaft die Qualifikation für die U17 EM in Aserbaidschan geschafft. Neben Fortunas U19 Innenverteidiger verbrachten jedoch auch sieben weitere Fortunen die Länderspielpause bei ihren Nationalteams kämpften teilweise ebenfalls um die Teilnahme an den Kontinentalturnieren in ihren jeweiligen Altersklassen.
Zwei Niederlagen musste die finnische Nationalelf um Fortunas Angreifer Joel Pohjanpalo einstecken. Während es zunächst beim Freundschaftsspiel in Polen gegen die Mannschaft um Bayern Münchens Robert Lewandowski und Co. eine 0:5-Niederlage setzte, unterlagen die Finnen auch im Duell mit dem skandinavischen Rivalen aus Norwegen mit 0:2. Pohjanpalo, gegen Polen noch 62 Minuten auf dem Platz, verfolgte die Niederlage gegen die Norweger von der Ersatzbank aus.
Nicht nach Plan verlief die Länderspielpause für Christian Gartner. Für Österreichs U21-Nationalteam nominiert, verpasste der Mittelfeldspieler der Rot-Weißen das Freundschaftsspiel gegen die Ukraine (0:1) und das Qualifikationsspiel für die U21-Europameisterschaft 2017 gegen die Färöer (1:0) aufgrund einer schweren Grippe. Gartner reiste unter der Woche aus Österreich ab und ließ sich anschließend in Düsseldorf behandeln.
Ebenfalls in der Quali für die U21 Euro in Polen gefordert waren „Charis“ Mavrias und die griechische U21. Nachdem die Griechen zunächst gegen Albanien nicht über ein 0:0 hinaus kamen, mussten die Hellenen vor heimischer Kulisse eine 0:1-Nierderlage gegen Israel einstecken. F95-Winterneuzugang Mavrias, der die Griechen als Kapitän aufs Feld führte, kam in beiden Begegnungen über die vollen 90 Minuten zum Einsatz.
Erneut mit der Nationalmannschaft Aserbaidschans unterwegs war Tugrul Erat. Der Mittelfeldspieler der Zwoten wurde für das Freundschaftsspiel gegen Kasachstan (0:1) nominiert, kam bei der Partie jedoch nicht zum Einsatz.
Ein Doppel-Länderspiel gegen die Schweiz bestritt Kevin Akpoguma mit der deutschen U20-Auswahl. Nachdem die DFB-Junioren im Rahmen der internationalen Spielrunde zunächst in Freiburg nicht über ein 1:1 hinaus kamen, stieg drei Tage später das Rückspiel im schweizerischen Délemont. Auch hier trennten sich beide Teams 1:1. Während Akpoguma im Hinspiel nur die ersten 45 Minuten im Einsatz war, spielte er im Rückspiel die vollen 90 Minuten durch.
Auch einen Länderspiel-Doppelpack gab es für Fortuna-Youngster Emmanuel Iyoha und die deutsche U19. Während Iyoha den 2:1-Sieg im Hinspiel gegen Südkorea wegen muskulärer Probleme von der Ersatzbank aus verfolgte, kam der 18-Jährige im Rückspiel über 65 Minuten zum Einsatz und durfte am Ende einen 1:0-Erfolg der DFB-Junioren bejubeln.
Jubeln durfte auch Hayrullah Alici, der erstmals für die U19 der Türkei berufen wurde. Im Rahmen der Qualifikation zur U19-Europameisterschaft in Deutschland traf Alici mit der Türkei auf die Schweiz (4:1) und auf Israel (1:0). Alici kam in beiden Partien über die volle Distanz zum Einsatz. Am Mittwochnachmittag ist der Fortuna-Youngster mit der Türkei noch gegen die U19 Italiens gefordert (15 Uhr).