22.07.2016 | 1. Mannschaft

Endspurt im Westerwald

Tag 5 im Trainingslager am Wiesensee

Der fünfte Tag im Trainingslager am Wiesensee hatte einiges an Abwechslung zu bieten. Für vier F95-Akteure ging es mit dem Fahrrad durch den Westerwald, auf dem Platz duellierten sich Team „Alt“ und Team „Jung“, bei Peter Hermann gab es "freiwilliges Nachsitzen" und am Nachmittag stand eine Teambuildingeinheit auf dem Programm.

+++ Wie gewohnt starteten die Rot-Weißen um kurz vor Zehn ihren Gang zum naheliegenden Trainingsplatz. Dort gab es dann auch ein Wiedersehen mit Emmanuel Iyoha, der nach seinem Einsatz bei der deutschen U19-Nationalmannschaft am Vortag, in der Nacht wieder im Teamhotel eingetroffen war. „Emma“ musste sich dabei einige, nicht ganz ernst gemeinte Sticheleien von seinen Kollegen gefallen lassen, warum er denn keinen Elfmeter gegen die Niederlande geschossen habe. +++

+++ Das Training startete mit einer kurzen Nachbesprechung des Tests gegen die Offenbacher Kickers. Hierbei lobte Cheftrainer Friedhelm Funkel seine Mannschaft für ihren Einsatz und schwor die Fortunen auf die verbleibenden Tage am Wiesensee und den Rest der Vorbereitung ein. +++

+++ Es folgten zehn Minuten, in denen die Flingeraner ihre belastete Muskulatur auf den Black Rolls nachbehandelten – Ausrollen stand auf dem Programm. +++

+++ Kevin Akpoguma, Alexander Madlung und die angeschlagenen Anderson Lucoqui (Pferdekuss auf den Oberschenkel) und Özkan Yildirim (Beschwerden im Schultereckgelenk) trainierten individuell, schwangen sich auf ihre Fahrräder und erkundeten den Wiesensee auf zwei Rädern. +++

+++ Für den Rest des Teams ging es auf dem kleinen Feld in diversen Spielformen zur Sache. Auch hier wurde genau auf die Trainingssteuerung geachtet: So durften diejenigen, die am Vortag mehr Spielzeit bekamen, früher zurück in das Mannschaftshotel als die Akteure, deren Belastung am Vortag nicht ganz so hoch war. +++

+++ Die Übriggebliebenen wurden in Team „Alt“ und Team „Jung“ eingeteilt und duellierten sich auf engstem Raum. Am Ende setzte sich die Erfahrung gegen die „jungen Wilden“ durch. +++

+++ Obwohl das Training eigentlich beendet war, bot sich Co-Trainer Peter Hermann zum "freiwilligen Nachsitzen" an. Alle Fortunen nahmen dieses Angebot dankend an und nagelten noch zahlreiche Bälle auf das Tor von Lars Unnerstall, ehe es nach 90 Minuten auch für sie zurück in das Teamquartier ging. +++

+++ Am Nachmittag traf sich die Fortuna dann zu einer Teambuilding-Maßnahme. Die Fortunen mussten zunächst aus Regentonnen, Baumstämmen, Seilen und Brettern seetaugliche Flöße bauen. Anschließend wurde ein Rennen auf dem Wiesensee veranstaltet - für den Gewinner der F95-Regatta lobte Friedhelm Funkel einen trainingsfreien Tag aus. Diesen sicherte sich das Team um Kapitän Oliver Fink knapp vor der internen Konkurrenz. Fink: „Das Bauen der Flöße und das Rennen auf dem See in Teams war eine super Abwechslung. Es war trotzdem anspruchsvoll und eine riesige Gaudi für alle. Ich bin froh, dass unser Team gewinnen konnte, denn den freien Tag haben wir uns verdient. +++

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