Treffen mit der „alten Liebe“
Drei Fragen an… Arianit Ferati vor dem Duell mit seinem Ex-Club
Genau fünf Jahre lang trug Arianit Ferati das Trikot des VfB Stuttgart. Am Montag (20:15 Uhr) könnte er seit seinem Wechsel zum Hamburger SV mit verbundener Leihe an die Fortuna erstmals auf seine „alte Liebe“ treffen - so nennt der gebürtige Stuttgarter seinen vorherigen Verein. Vor dem Duell im „Schwabenländle“ sprach die Redaktion von www.f95.de mit dem quirligen Mittelfeldakteur.
Arianit, auf Dich wartet eine besondere Partie, oder?
Auf jeden Fall! Ich bin nicht nur in Stuttgart geboren, ich habe beim VfB auch eine sehr schöne Zeit erlebt. In meinem ersten Jahr sind wir mit der U17 Deutscher Meister geworden, im Alter von 16 Jahren habe ich bereits bei den Profis mittrainiert und im VfB-Trikot mein erstes Bundesliga-Spiel absolviert. Es gibt also ganz viele Momente in Stuttgart, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere. Man kann schon sagen, dass ich am Montag auf meine alte Liebe treffe.
Also ist die Vorfreude schon groß?
Natürlich! Meine beiden Profi-Einsätze für den VfB waren Auswärtsspiele – ich hätte auch gerne mal vor heimischer Kulisse gespielt. Aber nun bekomme ich vielleicht mit der Fortuna die Möglichkeit, in dem Stadion aufzulaufen. Das wäre sehr schön, schließlich sind meine Familie und viele Freunde live vor Ort. Wenn es dann mit einem Einsatz klappt, wäre es doppelt schön.
Wie zufrieden bist Du mit Deinem persönlichen Saisonverlauf?
Es war sehr schade, dass ich mich in der Sommervorbereitung im Trainingslager der U19-Nationalmannschaft verletzt habe. Dadurch habe ich bei der Fortuna die Vorbereitung und leider auch das Hinspiel gegen den VfB verpasst. Trotz des schwierigen Starts habe ich in der Hinrunde meine Einsatzzeiten bekommen. Ich spüre das Vertrauen vom Trainer, was für mich enorm wichtig ist. Nun konnte ich im Winter die komplette Vorbereitung absolvieren – das hat mich einen Schritt nach vorne gebracht.