27.03.2017 | 1. Mannschaft

„Denken nicht, dass wir am sicheren Ufer stehen“

Kapitän Oliver Fink im Interview vor der Englischen Woche

Die Zweitliga-Saison biegt auf die Zielgerade ein: Noch neun Spieltage stehen auf dem Programm! Mit dem Sieg beim Karlsruher SC konnte die Fortuna einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Doch Kapitän Oliver Fink mag nicht von Erleichterung sprechen. Im Gegenteil: „Wir werden weiter hart und konzentriert arbeiten“, sagt der Routinier im Interview vor der anstehenden Englischen Woche.

Oliver Fink, mit Blick auf die Tabelle war der 3:0-Auswärtssieg in Karlsruhe eine Menge wert. Ist in diesen Tagen die Erleichterung innerhalb der Mannschaft zu spüren?
Es stimmt, dass wir uns über den Sieg in Karlsruhe sehr gefreut haben. Von Erleichterung würde ich allerdings nicht sprechen – das hört sich fast danach an, als hätten wir schon etwas erreicht. Das ist nämlich nicht der Fall. Im Gegenteil, wir werden weiter hart und konzentriert arbeiten, um auch die nächsten Spiele erfolgreich zu bestreiten.

Nun stehen drei Partien innerhalb von neun Tagen an. Da könnten die nächsten Schritte folgen…
Genau! Wir sind weit davon entfernt, zu denken, dass wir schon am sicheren Ufer stehen. Mit 1860 München und Arminia Bielefeld haben wir zwei Gegner vor der Brust, die auch jeden Punkt brauchen. In diesen Begegnungen brauchen wir eine ähnliche Leistung wie in Karlsruhe: Hinten kaum etwas zulassen und vorne die eigenen Chancen nutzen.

Wie sieht es vor einer Englischen Woche mit dem Fitnesszustand der Truppe aus?

Das wird kein Problem sein. Wenn man sich unsere Laufleistungen in dieser Saison anschaut, hinterlassen wir in der Regel einen guten Eindruck. Außerdem ist unser Kader in der Breite so gut aufgestellt, dass es auch ohne Qualitätsverlust möglich wäre, frische Kräfte ins Team zu bringen.

Die Fans würden sich mal wieder einen Heimsieg wünschen…
Wir doch auch! Nur weil wir die letzten Heimspiele nicht für uns entscheiden konnten, heißt es nicht, dass unsere Leistungen auch immer schlecht waren. Ein perfektes Beispiel dafür ist die Begegnung gegen Eintracht Braunschweig. Mit ein wenig Glück schlägt das Pendel in dem Spiel für uns aus. Aber es stimmt schon: Wir würden uns alle sehr freuen, wenn wir schon am Freitag gegen 1860 München in der Arena vor der Südkurve mit unseren Fans einen Heimsieg feiern könnten.

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