„Ich gebe niemals auf!“
Interview mit Neu-Fortune Genki Haraguchi
Die Fortuna hat sich in der Winterpause noch einmal verstärkt. Der japanische Nationalspieler Genki Haraguchi wurde von Hertha BSC ausgeliehen und ist damit eine weitere Alternative für die offensive Außenbahn. In seinem ersten Interview als Fortune spricht Haraguchi über seinen Kontakt zu Takashi Usami, seine Stärken und die japanische Gemeinde in Düsseldorf.
Genki, wie sieht es nach der Vertragsunterschrift in Deiner Gefühlswelt aus?
Ich freue mich zunächst einmal sehr auf die neue Herausforderung. Ich möchte mich schnellstmöglich in die Mannschaft integrieren, damit ich der Fortuna beim Erreichen ihrer Ziele helfen kann. Darauf bin ich unheimlich heiß.
Du kennst Takashi Usami sehr gut. Hast Du mit ihm vor Deinem Wechsel gesprochen?
Ja, ich habe ihn in den letzten Tagen angerufen und zur Fortuna befragt. Er hat sehr gut über den Verein und das Umfeld gesprochen. Er meinte, dass in der Mannschaft viel Potenzial steckt und die Möglichkeit besteht, dass wir bis zum Ende der Saison oben mitmischen können. Deshalb finde ich diese Aufgabe auch sehr reizvoll.
Nun wartet mit der 2. Bundesliga Neuland auf Dich…
Ja, das stimmt! Bisher habe ich in der zweiten Liga noch nicht gespielt. Aber natürlich ist mir bewusst, dass auch in dieser Klasse temporeich gespielt wird, sodass ich mir sicher bin, dass ich meine Stärken für die Fortuna einbringen kann.
Was sind Deine Stärken?
Sicherlich meine Schnelligkeit, aber auch meine Mentalität. Ich bin jemand, der niemals aufgibt. Auch wenn wir zurückliegen, glaube ich immer noch dran, dass sich das Blatt zum Guten wenden kann.
War Dir bewusst, dass es hier in Düsseldorf bundesweit die größte japanische Gemeinde gibt?
Ja, das wusste ich schon vorher. Hier leben sehr viele Japaner und auch von einigen japanischen Restaurants in Düsseldorf habe ich schon gehört. Deshalb werde ich mich wahrscheinlich hier sehr schnell einleben.