„Wieder sehr flexibel agieren“
TRAINER-SICHT: Friedhelm Funkel vor #SVWF95
Das zweite Freitagabendspiel in Folge wartet auf die Fortuna und Cheftrainer Friedhelm Funkel. Um 20:30 Uhr wird das Flutlicht im Weserstadion angeschaltet sein und der heimische SV Werder Bremen die rot-weißen Gäste empfangen. Vor dem Aufeinandertreffen im Norden spricht Funkel über die notwendige Flexibilität im eigenen Spiel, die personelle Situation und die Qualität des Gegners.
„Wir werden auch am Freitag wieder sehr flexibel auftreten und auf Änderungen des Gegners reagieren können“, betont der 64-Jährige und fügt hinzu: „Das betrifft das Personal, aber auch die taktische Ausrichtung.“ Man darf also wieder gespannt sein, was er sich mit seinem Trainerteam überlegt hat. „Endgültig werden wir das am Freitag entscheiden“, berichtet der Coach.
Die personelle Situation hat sich kaum verändert. „Kaan Ayhan wird in den Kader zurückkehren“, gibt Funkel bekannt. „Weder Andre Hoffmann noch Marcel Sobottka sind schon so weit, dass sie uns helfen können.“ Somit lässt er durchblicken, dass es mit Blick auf das Personal lediglich einen Tausch geben wird. In Sachen Startaufstellung lässt sich Funkel ohnehin nicht in die Karten schauen.
Vielmehr geht er auf die aktuelle Situation beim Gegner ein: „Die Bremer haben eine sehr gute Mannschaft. Im Laufe einer Bundesliga-Saison kann es immer passieren, dass man mal einen Durchhänger hat. Den haben sie gerade, auch wenn sie in den letzten Spielen alles andere als grottenschlecht gespielt haben.“ In der Innenverteidigung werden Niklas Moisander (Gelb-Rot-Sperre) und aller Voraussicht nach Milos Veljkovic (verletzt) ausfallen. „Auch Sebastian Langkamp und Marco Friedl sind gute Leute“, betont Funkel kurz und knapp.
Unter der Woche konnte man der bundesweiten Presse entnehmen, dass Werders Trainer Florian Kohfeldt von seinem Team einen Sieg fordert. „Noch wird alles auf dem Platz entschieden“, sagt Funkel in seiner gewohnt entspannten Art. „Dort wollen wir uns mit allen Mitteln dagegenstemmen, dass das Ergebnis nicht schon vorher feststeht.“