06.01.2019 | 1. Mannschaft

15 Stunden rund um Kleidung, Bälle und Schuhe

MEIN TAG …mit den Mannschaftsbetreuern Oliver Paashaus und Benjamin Hauptmann

Seit Samstagvormittag befindet sich die Fortuna im spanischen Marbella. Ein Trainingslager fordert allen Beteiligten, ob Teammanager und Betreuer, Ärzten und Physios, Trainern und Spielern, eine Menge ab. In der Rubrik „Mein Tag“ schreiben verschiedene Fortunen Tagebuch und geben ihre Erlebnisse wieder. Über ihren zweiten Tag im Trainingslager berichten die Mannschaftsbetreuer Oliver Paashaus und Benjamin Hauptmann.

„Ein normaler Tag im Trainingslager hat für uns 15 Stunden. Morgens um 7:00 Uhr fangen wir an und treffen letzte Vorbereitungen für das Vormittagstraining. Wir haben ein Hotelzimmer umfunktioniert in eine Klamottenausgabe. Dort haben wir an beiden Seitenwänden Tische aufgebaut, auf denen wir die Kleidung für die Spieler auslegen. Nach dem Frühstück trudeln ab 8:00 Uhr die ersten Spieler bei uns ein, um sich ihre Wäsche für die erste Einheit des Tages abzuholen. Währenddessen ist einer von uns bereits am Trainingsplatz und bereitet dort alles vor: Schuhe, Bälle, Leibchen und was sonst noch so alles benötigt wird.

Nach dem Training haben wir an unserem Materialraum auf dem Hotelzimmerflur eine große Kiste aufgebaut, in die die Spieler ihre benutzte Kleidung werfen können. Kurz vor dem Mittagessen um 12:30 Uhr holt das Hotelpersonal die Klamotten zum Waschen ab. Wir legen währenddessen schon den nächsten Satz Trainingskleidung für die zweite Einheit des Tages aus. Insgesamt haben wir in Marbella vier komplette Sätze dabei – drei davon sind permanent in Umlauf, einen weiteren haben wir als Ersatz dabei, falls es einmal aus irgendwelchen Gründen eng werden sollte. Hinzu kommen zwei Trikotsätze für die Testspiele.

Vor dem Nachmittagstraining wiederholt sich unser Ablauf vom Vormittag. Wenn wir gegen 19:30 Uhr die zweite Fuhre in die Hotelwäscherei geben, bekommen wir die erste frisch gewaschen zurück. Nach dem Abendessen beginnen dann schon die ersten Vorbereitungen für den nächsten Morgen. Um ca. 22:00 Uhr ist unser Arbeitstag beendet. Und dann fällt man im Normalfall auch todmüde ins Bett.“

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