13.10.2019 | Verein

Stellungnahme von Fortuna Düsseldorf

Im Rahmen des Länderspiels zwischen der Türkei und Albanien wurden Fotos verbreitet, auf denen türkische Nationalspieler, darunter auch die beiden Fortuna-Profis Kaan Ayhan und Kenan Karaman, einen militärischen Gruß zeigten.

Sportvorstand Lutz Pfannenstiel hat umgehend das Gespräch mit den Spielern Kaan Ayhan und Kenan Karaman gesucht und die Position des Vereins deutlich gemacht. Beide Akteure versicherten, dass es sich lediglich um eine Solidaritätsbekundung für Soldaten und ihre Angehörigen handelte, verbunden mit dem Wunsch, dass sie wieder gesund zu ihren Familien zurückkehren können.
 
Fortuna Düsseldorf wird nach der Rückkehr ihrer Nationalspieler den Sachverhalt noch einmal in einem persönlichen Gespräch aufarbeiten. „Wir kennen Kaan Ayhan und Kenan Karaman seit langer Zeit“, sagte Sportvorstand Lutz Pfannenstiel, „wir sind davon überzeugt, dass ihnen nichts ferner lag, als ein politisches Statement abzugeben. Beide Spieler stehen für die Werte, die unser Verein lebt.“
 
Fortuna Düsseldorf distanziert sich in aller Deutlichkeit von jeglicher vermeintlich politisch motivierter Handlung, die gegen die Werte des Vereins verstößt. Der Verein verhält sich satzungsgemäß weltanschaulich, politisch, rassisch und religiös neutral und steht in allen Belangen auf demokratischer Grundlage. Er tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen sowie diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltensweisen aktiv entgegen.

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