06.02.2022 | 1. Mannschaft

„Schwer zu verdauen“

MIXED ZONE: Die Stimmen zur Niederlage in Kiel

Mit der allerletzten Aktion des Spiels verlor die Fortuna am Sonntag einen hart erarbeiteten Punkt im Kieler Holstein-Stadion. Durch den Gegentreffer in der Nachspielzeit verloren die Rot-Weißen auch ihr drittes Spiel in diesem Jahr. Das sagten die Protagonisten zum Spiel …

Christian Preußer, Cheftrainer: „Es fällt mir schwer, heute ein Fazit zu ziehen, weil es erneut einen so späten Nackenschlag gab. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und hatten gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Wir haben früh gepresst und hatten frühe Balleroberungen. Der Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte ist uns noch ein bisschen abgegangen, dafür war es defensiv sehr ordentlich. In der zweiten Halbzeit hatten wir weniger Möglichkeiten und mussten zudem auch aus körperlichen Gründen wechseln. Die Jungs haben trotzdem gefightet. Ich bin mit der Einstellung sehr zufrieden, das Ergebnis ist aber schwer zu ertragen. Dass wir mit einer Niederlage nach Hause fahren, wird uns ein, zwei Tage schwerfallen, danach gibt es aber keine Alternative, als die Ärmel hochzukrempeln und weiterzumachen.“

Daniel Ginczek: „Dass wir nach diesem Spiel mit leeren Händen nach Hause fahren, ist schwer zu verdauen. Wir hätten in der ersten Halbzeit schon mit zwei oder drei Toren führen können. Bis zum Strafraum sah unser Spiel gut aus, wir hatten einen guten Plan, aber an der Torausbeute hakt es im Moment. Aber auch ohne eigenes Tor hätten wir mit einem Punkt aus dem Spiel gehen müssen. Durch den Sonntagsschuss stehen wir dann ohne Punkte da und gehen mit hängenden Köpfen vom Platz.“

Andre Hoffmann: „Dieses Ergebnis tut verdammt weh, da bin ich ganz ehrlich. Wir hatten uns viel vorgenommen und es sah über weite Strecken gut aus. Wir hatten Gelegenheiten, ein Tor zu erzielen, und eine Führung hätte unserem Spiel gutgetan. Wir haben gut verteidigt und wenig zugelassen, darauf können wir aufbauen. Jetzt müssen wir unseren Fokus aber darauf legen, torgefährlicher zu werden. Der späte Nackenschlag tut brutal weh und wird auch morgen noch wehtun. Danach müssen wir den Fokus aber auf das nächste Spiel setzen.“

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