Von Köln bis Posen

So liefen die Debüts der Fortuna-Leihspieler Shipnoski, Siebert und Kownacki

Jamil Siebert, Nicklas Shiposki und Dawid Kownacki wurden im vergangenen Wintertransferfenster noch in letzter Minute ausgeliehen. Siebert sammelt Spielpraxis in der 3. Liga bei Viktoria Köln, Shipnoski will sich in Regensburg weiterentwickeln und Kownacki ist in Polen auf Torejagd. www.f95.de zeigt, wie die ersten Spiele für die Fortunen bei ihren Leihvereinen liefen.

Foto: IMAGO/Newspix

Jamil Siebert
Jamil Siebert lief am Freitag das erste Mal für Viktoria Köln auf. Beim Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg saß er allerdings zunächst auf der Bank. Bereits in der fünften Spielminute kassierten die Kölner das 0:1. Nach der Halbzeitpause schlug dann die Stunde von Siebert. Der Innenverteidiger kam für Daniel Buballa in die Partie und mit ihm auf dem Feld gelang es den Rheinländern, den 1:1-Ausgleich und damit den Endstand zu erzielen. Nach der Partie zeigte sich das Fortuna-Talent auf dem Viktoria-Instagram-Account zufrieden mit seinem Debüt: „Es war ein gutes Spiel und für mich ein guter Einstand. Die Mannschaft hat es mir einfach gemacht und mir die Passwege gezeigt.“

Nicklas Shipnoski
Auch für Shipnoski hieß es zunächst Bank drücken bei seinem ersten Spiel im Dress vom SSV Jahn Regensburg. Mit dem FC Schalke 04 hatte der Jahn am Samstag direkt eine schwierige Aufgabe vor der Brust. Die Regensburger gingen dennoch in der ersten Hälfte in Führung. Erst in der 64. Minute kassierten der Jahn den Ausgleich von Simon Terodde und kurz darauf das 1:2 durch Malick Thiaw. An der Niederlage konnte dann auch Shipnoski nichts mehr ändern, der in der 78. Minute für Erik Wekesser eingewechselt wurde.

Dawid Kownacki
Lech Posen, dem neuen Verein von Dawid Kownacki, war am vergangenen Wochenende ebenfalls kein Sieg vergönnt. Am Sonntag war der Tabellenführer der Ekstraklasa bei KS Cracovia zu Gast. In einem furiosen Spiel stand am Ende ein 3:3 auf der Anzeigetafel. Kownacki kam in der 61. Minute ins Spiel, aber konnte nicht verhindern, dass sein Team die 3:1-Führung noch aus der Hand gab.

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