Kownacki und Siebert starten, Shipnoski als Joker

So lief der Spieltag für die ausgeliehenen Fortunen

Hinter den drei ausgeliehenen Fortunen Dawid Kownacki, Jamil Siebert und Nicklas Shipnoski liegt ein ereignisreiches Wochenende. Während ihr Stammverein den zweiten Dreier in Folge holte, sammelten die drei Ausgeliehenen reichlich Spielpraxis bei ihren Leihvereinen. www.f95.de fasst zusammen, wie der Spieltag für das Trio lief.

Dawid Kownacki
Nachdem sich im vergangenen Spiel der ehemalige Nürnberger Mikhael Ishak bei Lech Posen verletzte, stand am Sonntag-Nachmittag Dawid Kownackis Startelf-Debüt an. Über die vollen 90 Minuten stand der Mittelstürmer auf dem Rasen. Im Auswärtsspiel gegen den Tabellenvierten Lechia Gdansk musste sich der polnische Tabellenführer am Ende allerdings mit 0:1 geschlagen geben. In der 86. Minute sorgte Filip Koperski für den späten Siegtreffer. Durch die Niederlage rutschte Lech Posen ab auf Platz zwei in der Ekstraklasa.

Jamil Siebert
Auch Jamil Siebert durfte für Viktoria Köln am Samstag über die volle Distanz ran. In Saarbücken gelang den Kölnern um das Fortuna-Eigengewächs ein Achtungserfolg. Mit 1:0 besiegte Viktoria den Tabellenfünften der 3. Liga. Der entscheidende Treffer fiel bereits in der sechsten Minute durch ein Eigentor von Dominik Ernst. Für Siebert war es sowohl das erste Mal, dass er 90 Minuten für Viktoria auf dem Platz stand, als auch das erste Mal, dass er mit den Kölnern einen Dreier einfuhr.

Nicklas Shipnoski
„Shippi“ musste am Wochenende in Nürnberg zunächst auf der Bank Platz nehmen. In einem wilden Spiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können, hatten die Regensburger am Ende das Nachsehen. Mitte der ersten Hälfte brachte Pascal Köpke die „Cluberer“ in Führung. In der 55. Minute legte Ex-Fortune Taylan Duman das 2:0 nach und sorgte so für das Endergebnis. Nicklas Shipnoski wurde in der 66. Minute für Sarpreet Singh eingewechselt und brachte neuen Schwung ins Offensivspiel der Gäste. Mit einem Distanzschuss prüfte der Stürmer Christian Mathenia, aber an der Niederlage des Jahns konnte auch er nichts mehr ändern.