Internationale Wochen gegen Rassismus
Vom 20. März bis zum 2. April
Am 20. März sind die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ gestartet. Seit 2016 organisiert und koordiniert die Stiftung gegen Rassismus die jährlich rund um den 21. März, den Internationalen Tag gegen Rassismus, stattfindenden Aktionswochen, im Rahmen derer sich mehrere tausend Vereine, Organisationen und Initiativen engagieren. Die DFL Stiftung unterstützt die IWgR seit 2009.
Mit der Botschaft „Stop Racism“, die am 26. Spieltag der Bundesliga und der 2. Bundesliga unter anderem auf Spielbällen, Ballstelen und Auswechseltafeln präsent sein wird, positionieren sich Proficlubs und die DFL deutlich gegen Rassismus. Im Rahmen des Heimspiels gegen den Hamburger SV (Freitag, 31. März, 18:30 Uhr) wird die Fortuna mit weiteren Maßnahmen auf die IWgR aufmerksam machen.
Im Fokus der Kommunikation steht eine bedrückende Statistik aus der Auftaktstudie zum Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor 2022 zu Rassismus in Deutschland: In Deutschland haben 22 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben Rassismus erfahren, also rund jeder fünfte Mensch. Ein Clip mit Spielern aus Bundesliga, 2. Bundesliga und Virtual Bundesliga greift dieses erschreckende Studienergebnis anlässlich der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ auf. Die Spieler sprechen darin in ihrer Muttersprache den Text: „Es passiert überall. Auf der Straße. Online. Im Stadion. Auch auf dem Platz. Einer von fünf ist einer zu viel. Schau nicht weg. Hör nicht weg. Misch dich ein. STOP RACISM.“
Im Rahmen der IWgR organisiert die Fortuna einen Termin in der Mannschaftskabine in der Merkur Spiel-Arena. Am Mittwoch, 5. April, finden ab 19:00 Uhr drei Vorträge statt: Volker Neupert von Fortunas sozialem Partner "Respekt und Mut" spricht über Zivilcourage, Fortunas Fanbeauftragter Dominik Hoffmeyer über Rassismus im Fußball und Fortunas CSR-Manager Tom Koster über das sozialpolitische Engagement der Fortuna.