30.04.2023 | 1. Mannschaft

„Das Glück muss man sich auch erarbeiten“

MIXED ZONE: Stimmen zum Last-Minute-Sieg gegen den KSC

Was für ein Finish! In der letzten Aktion des Spiels konnte die Fortuna im Heimspiel gegen den Karlsruher SC den 3:2-Siegtreffer erzielen – und die Arena so in ein Tollhaus verwandeln. Das sagten die Beteiligten zum Heimsieg:

Daniel Thioune, Cheftrainer: „Es war ein Spiel, das aus meiner Sicht sehr offen war. Es gab viele verschiedene Phasen. Am Ende des Tages hätte man bei einem Unentschieden vielleicht von einem gerechten 2:2 gesprochen. Es gab viele Abschlüsse auf beiden Seiten. Der KSC ist in den letzten Wochen und Monaten gewachsen. Das Spiel war auf emotionaler Ebene sehr ‚flashend‘. Ein 17-Jähriger stand in der Startelf, dazu hatten Spieler, die manchmal sehr kritisch gesehen werden, großen Anteil daran, dass wir das Spiel zurückgeholt haben. Dann ‚finishen‘ wir mit Shinta und Jordy. Deswegen konnte ich beim Tor auch nicht mehr an mich halten. Wir haben heute gegen eine gute Mannschaft 3:2 gewonnen und freuen uns sehr darüber.“

Christian Eichner, Trainer Karlsruher SC: „Glückwunsch an Daniel und seine Mannschaft. Manchmal ist es besser, wenn man nicht so viel sagt, deswegen halte ich mich kurz. Wir haben ein hochinteressantes Zweitligaspiel gesehen, von zwei Mannschaften, die versucht haben, die drei Punkte auf ihre Seite zu ziehen. Das Spiel hatte unterschiedliche Phasen und hätte in jede Richtung kippen können. Wir hätten in den letzten zwei Minuten den Lucky Punch setzen können – Fortuna setzt ihn. Das ist uns in dieser Saison etwas zu oft passiert.“

Jordy de Wijs: „Ich freue mich für die Mannschaft, dass wir heute wieder einen Heimsieg holen konnten. Die Emotionen waren groß, keine Frage – nach so einem schweren Kampf so ein Tor zu machen, ist schon besonders. Es war ein Umschaltmoment und ich hatte das Gefühl, dass es unsere letzte Chance sein könnte. Der Ball ging auf rechts und ich weiß, dass Shinta gut flanken kann. Dann kommt der Ball genau auf meinen Kopf. Es freut mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte.“

Marcel Sobottka: „Am Ende war es ein ‚Lucky Punch‘ – wenn man mit der letzten Aktion das Siegtor macht, gehört auch etwas Glück dazu. Aber das muss man sich auch erarbeiten. Wenn man die ersten 15, 20 Minuten ausklammert, waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben einen ordentlichen Ball gespielt und ich glaube schon, dass wir das Ding heute verdient gewonnen haben. Im Großen und Ganzen können wir heute zufrieden sein. Dass zwei eingewechselte Spieler für das letzte Tor sorgen, zeichnet den Kader aus – wir sind in der Breite gut besetzt.“

Matthias Zimmermann: „Für mich ist es gegen den KSC immer etwas ganz Besonderes. 20, 30 Freunde waren hier, auch meine Familie – und alle sind KSC-Fans. Wir haben heute eine Energieleistung aufs Feld gebracht. Wir wollten einen Schritt nach vorne machen, nachdem wir in Nürnberg einen zurück gegangen sind. Nach dem 0:1 waren wir gut drin und haben an uns geglaubt. Am Ende war es natürlich Wahnsinn. Kompliment an unsere Fans, die uns auch heute eine Stufe weiter nach oben gehoben haben.“

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