30.03.2024 | 1. Mannschaft

„Es war ein reifer Vortrag meiner Mannschaft"

MIXED ZONE: Die Stimmen nach dem Auswärtssieg in Kaiserslautern

Erneut heißt es: Spiel gedreht! Nach einem 0:1-Rückstand siegt die Fortuna mit 3:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Wir haben für Euch die Stimmen der Trainer und Spieler zusammengetragen.

Daniel Thioune, Cheftrainer: „Ich bin natürlich sehr erfreut über das Ergebnis. Ich fand die ersten Minuten gar nicht so verkehrt von uns. Wir sind aber auf einen Gegner getroffen, der maximal stabil war und diszipliniert verteidigt hat. Wir haben kaum Räume und wenig Tempo mit dem Ball gefunden. Es war keine gute erste Halbzeit von uns und wir bekommen das 0:1. Wir mussten den Druck in der zweiten Halbzeit erhöhen. Wir sind mehr Risiko gegangen und dann kam natürlich auch die Qualität ins Spiel. Die Tore fielen dann zum richtigen Zeitpunkt schnell hintereinander. Das hat uns geholfen, um das Stadion etwas zu beruhigen. Es war ein reifer Vortrag meiner Mannschaft. Aufgrund der ersten Halbzeit will ich nicht von einem vollkommen verdienten, sondern eher von einem Arbeitssieg sprechen."

Friedhelm Funkel, Cheftrainer 1. FC Kaiserslautern: „74 Minuten lang war ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Sie hat es geschafft, die Räume gegen eine spielstarke Fortuna eng zu halten und vorne immer wieder Nadelstiche zu setzen. Mir war klar, dass die Fortuna in der zweiten Halbzeit versuchen wird, das Tempo zu erhöhen. Sie war dann wesentlich angriffslustiger und wir haben unsererseits nicht gut verteidigen können. Nach dem Ausgleich hat man dann die Qualität der Fortuna gesehen. Wir konnten nicht mehr viel dagegensetzen und es war schwer, sie in ihrem Lauf zu stoppen. Nichtsdestotrotz können wir viel aus diesem Spiel mitnehmen. Jetzt hoffe ich, dass wir Daniel Thioune und die Fortuna in dieser Saison in Berlin noch einmal wiedersehen werden.“

Yannik Engelhardt: „In der ersten Halbzeit war es schwer, Räume zu finden, weil Kaiserslautern es sehr kompakt gehalten hat und wir gleichzeitig wenig tiefe Läufe angeboten haben. Trotz des Rückstands sind wir ruhig geblieben und haben weiter an unserem Plan festgehalten. Dieses Selbstverständnis haben wir momentan einfach. Dass ich mit meinen Torvorbereitungen heute zum Sieg beitragen konnte, freut mich natürlich. Bei meiner Vorlage auf Christos Tzolis hat sich mein Opa wahrscheinlich aufgeregt, dass ich nicht geschossen habe. Er sagt immer, ich soll öfter schießen. Ich habe dann versucht, den Ball zu Christos rüberzulupfen. Und wenn du die Dinger auf Christos durchsteckst, kannst du schon fast drauf wetten, dass er ihn reinmacht. Er ist momentan outstanding in der Liga. Am Mittwoch folgt nun ein absolutes Highlight in Leverkusen, auf das sich jeder freut. Wir werden dort alles rauspusten und gucken, was geht.“

Emmanuel Iyoha: „Ich habe nach meiner Einwechslung direkt versucht, Impulse zu setzen und mich bemerkbar zu machen. Ich denke, dass wir in der zweiten Halbzeit als Mannschaft nochmal einen Gang höher schalten konnten. Wir hatten die drei Chancen – viel mehr waren es nicht – und haben sie dann auch genutzt. Das hat erneut unsere Qualität vor dem Tor gezeigt, auch wenn es in der ersten Halbzeit mit den zwingenden Torchancen noch nicht so funktioniert hat. Egal wie es steht, wir können immer etwas kreieren. Lautern war sehr kompakt und diszipliniert. Wir sind geduldig geblieben und haben unseren Ballbesitz gut ausgespielt.“

Christos Tzolis: „Wir sind sehr glücklich über den Sieg und die drei Punkte. In der ersten Halbzeit hat Kaiserslautern uns das Leben richtig schwer gemacht. Wir wussten, dass wir uns nach der Pause steigern mussten. In der zweiten Hälfte hatten wir dann viel Ballbesitz und haben wenig zugelassen. Ich bin sehr glücklich über meine Tore und bin meinen Mitspielern, die mich heute wieder mit tollen Pässen in Szene gesetzt haben, sehr dankbar. Noch glücklicher bin ich aber über den Sieg. Am Mittwoch haben wir mit dem DFB-Pokal-Halbfinale in Leverkusen ein großes Spiel vor der Brust, auf das sich jeder freut. Wir wollen den Tag genießen, unseren Fußball spielen und uns nicht vor Leverkusen verstecken.“

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