„Ich hatte in Düsseldorf zwei wunderschöne Jahre“
Maximilian Beister vor seiner Rückkehr im "Fortuna Aktuell"-Interview
Vor wenigen Sekunden wurde das alles entscheidende Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin angepfiffen. Maximilian Beister schnappt sich den Ball, zieht in die Mitte und haut ihn in die Maschen. Grenzenloser Jubel in der ESPRIT arena. Wer dabei war, hat diese Bilder noch genau vor Augen. Inzwischen ist Beister, der einen großen Anteil an der Bundesliga-Rückkehr der Fortuna hat, nach Beendigung seines Leihvertrags wieder zum Hamburger SV zurückgekehrt. Über die Situation beim HSV, seine Sicht auf die Fortuna und die U21-Nationalmannschaft sprach "Fortuna Aktuell" mit ihm vor seiner Rückkehr in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt.
Glückwunsch zum ersten Scorerpunkt in der Bundesliga – dann auch noch ein ganz wichtiger, oder?
Ja, natürlich. Ich habe Heung Min Son gegen Mainz den Ball zum entscheidenden 1:0 vorgelegt. Darüber bin ich natürlich sehr glücklich. Zumal es ein ganz schwieriges Spiel war und wir dadurch die drei Punkte in Hamburg behalten konnten.
Nach anfänglicher Jokerrolle hast Du zuletzt mehrfach von Anfang an gespielt. Wie bewertest Du selbst Deine Entwicklung beim HSV?
Ich habe die letzten vier Spiele alle von Beginn an absolviert und momentan einen festen Platz in der ersten Elf. Das ist natürlich schön und sehr gut für meine Entwicklung. Aber ich muss mich in den nächsten Wochen wieder beweisen und meine Leistungen verbessern. Es ist nicht so einfach, von der 2. Liga in die Bundesliga zu kommen. Das braucht immer ein wenig Anlaufzeit. Man hat das auch damals in Düsseldorf gesehen, wo es im ersten halben Jahr für mich auch noch nicht rund lief. Ich bin aber nun auf einem guten Weg.
Rafael van der Vaart hat seine Rückkehr so beschrieben, dass er wieder nach Hause gekommen ist. Kannst Du das für Dich genauso sagen?
Ich hatte in Düsseldorf zwei wunderschöne Jahre und das waren gleichzeitig die beiden erfolgreichsten Spielzeiten in meiner Karriere. Letztendlich ist es aber auch so, dass ich nur ausgeliehen war und in Hamburg nun einmal geboren wurde und aufgewachsen bin. Deshalb ist meine Heimat schon Hamburg, aber ich kann auch nicht verleugnen, dass ich sehr große Sympathien für Düsseldorf habe.
Das komplette Interview gibt es in der "Fortuna Aktuell" zum Heimspiel gegen den HSV.