„Das Ergebnis nicht überbewerten“
Die Stimmen nach dem 3:2-Erfolg gegen den AS Monaco
Dank zwei Treffern von Stefan Reisinger und einem von Gerrit Wegkamp gewann die Fortuna gegen den AS Monaco mit 3:2. Nach dem Spiel sah man in viele zufriedene Gesichter. Auch Cheftrainer Mike Büskens konnte mit seinem Debüt als Fortuna-Coach in der ESPRIT arena leben. Das sagten die Protagonisten zum Sieg gegen die Monegassen.
Cheftrainer Mike Büskens: „Ich neige nicht dazu, solch ein Ergebnis überzubewerten, aber ich bin nicht unzufrieden mit dem, was wir heute gezeigt haben. Wenn du gegen einen solchen Gegner 3:0 führst, solltest du ihm nicht mehr den kleinen Finger reichen. Es ist dabei vollkommen egal, wie der Gegner heißt. Wir haben durch die eine oder andere Lässigkeit noch zwei Gegentreffer kassiert, da müssen wir aufmerksamer sein und dürfen nicht an der Mittellinie Roncalli spielen. Monaco hat in einem Monat mehr investiert als Fortuna in der Vereinsgeschichte. Diese Qualität wurde dann deutlich. Aber wir dürfen auch diese Mannschaft nicht mehr aufstehen lassen.“
Stefan Reisinger: „Ein doppeltes Erfolgserlebnis gegen einen solchen Gegner ist immer gut, aber letztlich ist es immer noch ein Mannschaftssport. Für mich wäre es aber noch viel schöner, wenn ich gegen Cottbus wieder treffen würde. Wir dürfen den Test nicht zu hoch hängen. Man hat gesehen, dass diese Spieler eiskalt zustechen, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gibt.“
Adam Bodzek: „Es ist immer schön, wenn man die so genannte Generalprobe gewinnen kann. Wir haben viele Sachen schon gut gemacht, können aber auch noch einiges besser machen. Wir müssen Wert auf eine gute Kompaktheit legen, das haben wir lange Zeit gut hinbekommen. Auch das Umschaltspiel nach Ballgewinn hat in einigen Szenen schon sehr gut funktioniert.“
Gerrit Wegkamp: „Es ist wichtig, dass wir auch ein solches Spiel gewinnen. Vor dem Saisonstart am übernächsten Montag haben wir schon gute Ansätze gesehen, darauf können wir aufbauen. Wir haben nun kein einfaches Startprogramm vor der Brust, aber vielleicht ist das auch gut, weil wir dann direkt voll da sind.“