14.12.2013 | 1. Mannschaft

„Das tut unglaublich gut“

Die Stimmen nach dem 3:1-Sieg in Cottbus

Nach dem sensationellen 1:0-Sieg in Kaiserslautern ist es der Fortuna gelungen nachzulegen. Beim FC Energie Cottbus gab es einen 3:1-Erfolg zu feiern. Über den zweiten Sieg im zweiten Spiel für Trainer Oliver Reck durften sich die Flingeraner freuen. Das sagten die Protagonisten zum hart erkämpften Dreier in der Lausitz.

Oliver Reck: "In der ersten Hälfte kam es nicht darauf an, direkt nach vorne zu spielen, sondern erst einmal auf den Rückstand zu reagieren. Das hat die Mannschaft hervorragend gemacht. Wir haben über die gesamte Spieldauer immer wieder versucht, Nadelstiche zu setzen und im richtigen Moment zuzustechen. Auch wenn das in der ersten Halbzeit nur bedingt von Erfolg gekrönt war, hatte ich immer das Gefühl, dass die Truppe fußballerisch und mental in der Lage ist, zurückzukommen. Wir wollten erst einmal gut verteidigen, weil wir wussten, dass Cottbus engagiert auftreten würde. Und das war auch so. Ich bin von Tugrul Erat absolut überzeugt. Wichtiger als sein Tor war seine couragierte Leistung. Ich freue mich sehr darüber, dass er das Vertrauen momentan zurückzahlt."

Stephan Schmidt, Trainer Energie Cottbus: „Wir haben Düsseldorf den Sieg geschenkt. In der ersten Hälfte sind wir sehr couragiert aufgetreten und wollten unbedingt in Führung gehen. Das ist uns auch gelungen. Dann bekommen wir postwendend den Ausgleich. Es wäre schön gewesen, wenn wir die Führung länger gehalten hätten. Wir hatten auch nach dem Ausgleich noch Chancen. Kurz nach der Halbzeit hatten wir eine Dreifach-Möglichkeit, die spielentscheidend war. Nach dem Rückstand haben wir keine Mittel mehr gefunden. Wir sind extrem frustriert."

Fabian Giefer: „Es ist schwer zu erklären, warum es auf einmal so gut läuft. Man hat wieder eine leidenschaftliche Mannschaft auf dem Feld gesehen. Jeder hat sein Bestes gegeben. Hinzu kommt auch noch das nötige Quäntchen Glück.“

Erwin Hoffer: „Ich glaube, dass der Sieg hinten raus auch hochverdient war. Auf die beiden Auswärtsspiele können wir aufbauen. Wir nutzen momentan unsere Chancen eiskalt. Das war leider vorher nicht immer der Fall. Heute genießen wir noch den Sieg und ab morgen konzentrieren wir uns dann voll auf Köln.“

Tugrul Erat: „Ich habe immer hart und viel gearbeitet – auch schon bei der Zwoten. Jetzt habe ich mich mit den beiden Spielen, der Vorlage und dem Tor selbst belohnt. Das tut unglaublich gut. Ich hatte in der zweiten Halbzeit Probleme mit der Muskulatur, aber ich habe noch einmal die Zähne zusammengebissen. Das hat sich gelohnt, wenn man dann auch noch einen Treffer erzielt.“

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