02.08.2014 | 1. Mannschaft

Ein Traumtor vorm Nationaltrainer

Michael Liendl ärgert sich über zweimaligen Ausgleich

Saisonauftakt vor über 40.000 Zuschauern, darunter der österreichische Nationaltrainer Marcel Koller - da dachte sich Michael Liendl, dass er die Leute mal von den Stärken seines linken Fußes überzeugt. Gedacht, getan: In der 34. Minute serviert ihm Ben Halloran das Leder, er nimmt Maß und setzt den Ball direkt ins linke obere Eck - ein Traumtor.

"Den habe ich wirklich sehr gut getroffen", gab Liendl mit seinem gewohnt freundlichen Grinsen zu Protokoll, um schließlich das Spiel zu analysieren: "Wenn man gegen eine so starke Mannschaft wie Braunschweig zu passiv wird, kann es sehr schwer werden. Das ist uns leider im zweiten Durchgang passiert. In der ersten Hälfte waren wir viel aggressiver."

Das war letztendlich auch der Grund dafür, warum die Fortuna nach der Pause gleich zwei Mal einen Ausgleichstreffer hinnehmen musste. "Es ist sehr ärgerlich, dass wir gleich zwei Mal eine Führung nicht nutzen konnten", betonte der beschlagene Techniker. "Für das erste Spiel war die Leistung ganz okay, aber wir haben auch gesehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben."

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