F95 sticht gemeinsam in See

Germania Düsseldorf e.V. gibt Fortunen Einblicke in den Rudersport

Die Fortuna hat sich am Dienstag auf ungewohntes Terrain begeben. Bei einem gemeinsamen Teamevent mit dem Ruderclub Germania Düsseldorf stiegen Oliver Reck und sein Team in Achter- bzw. Viererboote und ruderten durch den Düsseldorfer Medienhafen.

Nach der morgendlichen Trainingseinheit am Arena-Sportpark stieg der rot-Weiße Tross in den Mannschaftsbus und machte sich auf den Weg zum Clubhaus des Ruderclubs Germania Düsseldorf im Hafen von Düsseldorf. Die ansässigen Ruderer hatten die Fortunen zu einem gemeinsamen Teamevent eingeladen, das mit einem Mittagessen startete – auch mit dabei war Oliver Fink, der extra aus seiner Reha angereist war. Nach der Stärkung gab es eine kurze Einweisung an Ruderergometern, wo bereits schnell deutlich wurde, worauf es später ankommen würde: Teamwork! Diesem Thema widmete sich dann auch der anschließende Vortrag durch Kathrin Schmack (2. Vorsitzende Leistungssport), die den Fortunen die Schwierigkeiten und Anforderungen des Rudersports näher brachte.

Im Anschluss ging es zu den Booten, die von den F95-Akteuren selbst aus dem Bootshaus ans Wasser gebracht und in selbiges gelassen werden mussten. Es wurde sich auf drei „Achter“ und einen „Vierer“ verteilt – verstärkt wurde jedes der Ruderboote durch einen Trainer der Germania, der als Steuermann fungierte. Nachdem sich alle mit ihrem ungewohnten Arbeitsplatz auseinandergesetzt hatten, ging es raus in den Medienhafen. Hier feilten Sergio Pinto und Co. an der Feinabstimmung, ehe man sich zu zwei finalen Rennläufen im Hafenbecken aufstellte. In beiden Rennen war der Sieger mit dem bloßen menschlichen Auge nicht auszumachen und da es kein offizielles Zielfoto gab, diskutierten die Rot-Weißen noch lange nach dem Zieleinlauf über das Siegerboot.

Gut gelaunt steuerten F95-Boote wieder das Ufer an, hievten ihre Arbeitsgeräte aus dem Wasser und stellten sie ordnungsgemäß wieder am Bootshaus ab. Ein gemeinsames Gruppenfoto mit den Organisatoren der Germania beendete einen tollen Nachmittag, an dem sich zeigte: Die Fortunen sitzen in einem Boot und ziehen an einem Strang!