Mit keinem anderen Verein war das sportliche Geschick der Fortuna in der jüngeren Vergangenheit so eng miteinander verknüpft wie mit der Spielvereinigung Greuther Fürth. Nach einigen gemeinsamen Zweitligajahren stiegen beide Vereine 2012 gemeinsam in die Bundesliga auf, um sie nur ein Jahr später auch gemeinsam wieder zu verlassen. Seitdem treffen sie erneut in der 2. Liga aufeinander. Die Touren vom Rheinland nach Mittelfranken gehören somit längst zum Zielspeicher in den Navigationsgeräten aller Fortunen.

1. Der Gegner
Das Kleeblatt ging unter seinem damaligen Trainer und zukünftigen Fortuna-Coach Frank Kramer als einer der Mitfavoriten auf den Aufstieg in die neue Saison. Schließich hatten die Grün-Weißen nur ein Jahr nach dem Bundesliga-Abstieg die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus in der Relegation nur hauchdünn gegen den Hamburger SV verpasst (0:0; 1:1). Nach einem 1:1-Unentschieden zum Auftakt beim VfL Bochum folgte gleich am 2. Spieltag der Saisonhöhepunkt, als es im fränkischen Derby einen 5:1-Triumph über den 1. FC Nürnberg gab. Doch in den folgenden Wochen stellte sich keine Konstanz ein, so dass sich die Fürther stets im breiten Mittelfeld befanden. Zum Jahresende stellte sich sogar eine Misserfolgsserie – inklusive dem 3:3-Unentschieden im Hinspiel in Düsseldorf - mit sieben sieglosen Begegnungen ein, so dass das Kleeblatt nur auf dem 12. Platz überwinterte.
Zum Auftakt ins neue Jahr gab es eine 0:1-Heimpleite gegen den Spitzenreiter FC Ingolstadt, bevor endlich nach acht Partien der Abwärtstrend durch 1:0-Erfolg beim FC St. Pauli gebremst wurde. Nach einem 0:0-Unentschieden am 22. Spieltag gegen den SV Sandhausen musste Kramer seinen Platz räumen. Sein Nachfolger ist bei der Fortuna ein alter Bekannter. Ex-Profi Mike Büskens, bei den Rot-Weißen in der letzten Saison noch Trainer, übernahm das Kommando. Aber auch er konnte bislang das Ruder nicht rumreißen, so dass die Franken aktuell seit neun Spielen ohne Dreier sind und sich auf Rang 14 liegend noch längst nicht aller Abstiegssorgen entledigt haben.

2. Stadion
Stadion am Laubenweg (18.000 Plätze), Laubenweg 60, 90765 Fürth
Entfernung vom Flinger Broich: 432 km.

3. Anreise mit dem Fanbus oder Auto
Über die A3 bis zum Autobahnkreuz Fürth-Erlangen. Dort weiter auf die A73 Richtung Fürth bis Ausfahrt Poppenreuth. Der Beschilderung zum Gästeparkplatz folgen. PKW und 9-Sitzer mit Gästefans parken bitte am Ikea-Parkplatz (Hans-Vogel-Straße 110, 90765 Fürth), Fanbusse genau vor dem Gästebereich. Das Parken ist sowohl für Busse als auch für PKW kostenfrei.

4. Anreise ÖPNV
Ab Fürth/Hauptbahnhof mit den Buslinien 173, 174, oder 177 bis zur Haltestelle „Friedhof“. Von dort kurzer Fußweg in den Laubenweg.

5. Gästebereich
Stehbereich Block 5 und Sitzbereich Block 6

6. Einlass besondere Informationen
Bauchtaschen sowie Handtaschen sind im Gästebereich erlaubt, werden vom Ordnungsdienst aber entsprechend kontrolliert. Rucksäcke müssen am Eingang gegen eine Gebühr von 1,- Euro abgegeben werden. Da die Möglichkeit der Taschenabgabe begrenzt ist, sollten diese nach Möglichkeit in den Bussen und PKW gelassen werden. Zudem ist pro Person ein 0,5 l-TetraPak erlaubt; Flaschen sind im Stadion verboten.
Kleine Digitalkameras sind ebenfalls erlaubt, Spiegelreflexkameras sowie Videokameras sind verboten.
Stark alkoholisierten Personen kann der Zutritt zum Stadion verwehrt werden.

7. Bezahlsystem im Gästebereich
Bargeld

8. Erlaubte Fan-Utensilien
- Fahnen mit einer Stocklänge von maximal 1,50 Meter
- 5 Schwenkfahnen
- Zaunfahnen (Platz begrenzt)
- 5 Trommeln (einseitig offen oder einsehbar)
- 2 Megaphone

9. Nicht erlaubte Fan-Utensilien
- Blockfahnen
- Doppelhalter
- Pyrotechnik
- „Frente“-Fahnen
- Beleidigende, diskriminierende oder rassistische Zeichen und Spruchbänder

10. Wettervorhersage
In Fürth werden am Sonntagagnachmittag Temperaturen bis zu 17 Grad erwartet. Der Himmel ist jedoch bewölkt, so dass die Niederschlagswahrscheinlichkeit bei etwa 75 Prozent liegt.