14.09.2016 | 1. Mannschaft

„Verfolge die Fortuna noch mit einem Auge“

Ex-Fortune Ben Halloran vor dem Wiedersehen in Heidenheim

Vor drei Jahren verließ Ben Halloran seine australische Heimat, um in Deutschland eine neue fußballerische Herausforderung zu suchen. Nach zwei Spielzeiten bei der Fortuna wechselte er im Sommer 2015 zum 1.FC Heidenheim, wo er sich zuletzt beim Derbysieg in Stuttgart wieder einen Platz in der Startelf erkämpfen konnte. Über das Erlebnis beim VfB, das Wiedersehen mit der Fortuna und den furiosen Saisonstart seines Kumpels Joel Pohjanpalo bei Bayer Leverkusen sprach die Redaktion von www.f95.de mit dem 24-Jährigen.

Wie bewertest Du den Saisonstart beider Teams?
Wir können mit unseren sieben Punkten durchaus zufrieden sein, obwohl wir unser volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben. Ich verfolge die Fortuna natürlich noch mit einem Auge, aber für mich zählt in erster Linie der 1.FC Heidenheim.

Du durftest am letzten Freitag vor über 50.000 Zuschauern in Stuttgart von Beginn an auflaufen und Ihr habt sogar mit 2:1 gewonnen. Wie war dieser Abend aus Deiner Sicht?
Dieser Sieg war für uns ein ganz besonderer. Zum einen, weil es ein Derby war, zum anderen, weil so viele Zuschauer im Stadion waren. Alleine das Einlaufen war schon ein absoluter Gänsehaut-Moment.

Nun kommt die Partie gegen die Fortuna. Für Dich etwas Besonderes?
Als ich damals zum allerersten Mal gegen die Fortuna aufgelaufen bin, war es schon ein komisches Gefühl, aber inzwischen habe ich das ja bereits zweimal erlebt. Nun freue ich mich einfach sehr darauf, die Jungs wiederzusehen. Zwar gibt es im aktuellen Kader sehr viele neue Gesichter, aber mit meinen alten Kollegen, die nach wie vor für die Fortuna spielen, nach der Partie zu sprechen, wird sicherlich für alle eine schöne Sache.

Abseits vom Spiel am kommenden Samstag… Joel Pohjanpalo war zu gemeinsamen Fortuna-Zeiten Dein bester Kumpel. Wie hast Du seinen furiosen Saisonstart aufgenommen?
Dass er in seinen ersten beiden Bundesliga-Spielen viermal getroffen hat, ist schon verrückt. Ich freue mich natürlich sehr für Jolle und wäre auch gerne dabei gewesen, als abends auf seinen Hattrick angestoßen wurde.

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