19.09.2016 | 1. Mannschaft

„Unser Ziel: Den VfL überflügeln!“

Cheftrainer Friedhelm Funkel vor dem Heimspiel gegen Bochum

„Die Zeit der Regeneration war kurz“, sagt Cheftrainer Friedhelm Funkel 48 Stunden nach dem Anpfiff des schweren Auswärtsspiels beim 1.FC Heidenheim und weniger als 30 Stunden vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfL Bochum in der heimischen ESPRIT arena. „Aber die Mannschaft hat die Zeit bis jetzt gut genutzt. Wir haben ja viele erfahrene Spieler im Kader, die genau wissen, wie man sich in solchen Tagen verhält, um im nächsten Spiel wieder bei 100 Prozent zu sein.“ Das wird schon am Dienstag um 17:30 Uhr wieder vonnöten sein.

Die Tabellenkonstellation ist im äußerst engen Feld der 2. Bundesliga kurz und bündig beschrieben – Funkel: „Die Bochumer haben zwei Punkte mehr auf dem Konto. Wir haben also die Möglichkeit, den VfL zu überflügeln. Und genau das sollte unser Ziel sein.“ Eventuell wird der Coach dafür Veränderungen in der Startformation vornehmen. „Es kann sein, dass ich personell etwas verändere“, erklärt Funkel. „Ich werde die Zeit im Hotel am Abend vor dem Spiel nutzen, um mit einigen Spielern zu sprechen. Da ich weiß, dass die Jungs immer sehr ehrlich zu mir sind, kann ich daraus gute Schlüsse ziehen und werde vielleicht auf frische Kräfte zurückgreifen.“

Kaan Ayhan und Arianit Ferati könnten dafür Kandidaten sein. „Kaan wird mit Sicherheit seine Möglichkeiten bekommen. Aber ob das schon am Dienstag der Fall sein wird oder erst in Braunschweig, weiß ich noch nicht“, berichtet der 62-Jährige und fügt sein Statement über die zweite Personalie hinzu: „Ari hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Er hat in den letzten beiden Spielen gezeigt, dass er uns helfen kann. Aber ich muss mir genau überlegen, wann es soweit ist, ihn von Beginn an zu bringen.“

Nach dem Spiel in Heidenheim wurde die Mannschaft aufgrund ihrer fehlenden Durchschlagskraft kritisiert. „Diese Kritik ist nicht berechtigt“, stellt sich Funkel vor sein Team. „Wir haben uns in jedem Spiel unsere Möglichkeiten erarbeitet, aber zu wenig Tore geschossen. Wir müssen vor dem gegnerischen Tor konsequenter und gieriger werden. Man muss den Ball immer über die Linie drücken wollen.“ Ein gutes Beispiel dafür hat er aus dem letzten Spiel parat: „Wir dürfen nicht erst reagieren, wenn der Torwart den Ball klatschen lassen hat. Da muss Ihlas schon vorher drauf spekulieren, um dann direkt da zu sein.“

Zu Torchancen werden die Rot-Weißen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch am Dienstag kommen, schließlich klappten die Gäste aus Bochum am vergangenen Freitag beim 5:4-Sieg gegen den 1.FC Nürnberg ihr Visier komplett nach oben. „Das vorherige Spiel hat oft keine Bewandtnis“, betont Funkel, um dann den Gegner sehr zu loben: „Das ist eine gute, fußballerisch sehr starke Mannschaft. Dagegen gilt es, sich zur Wehr zu setzen und zu zeigen: ‚Hier in der Arena kommt Ihr dieses Jahr nicht zu Eurem Spiel!‘“

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