06.01.2017 | 1. Mannschaft

17 Fakten zum Telekom Cup 2017

Erstmals kommt der Telekom Cup am 14. Januar nach Düsseldorf

Erstmals findet in diesem Jahr der Telekom Cup in der Düsseldorfer ESPRIT arena statt. Und mit der Fortuna als Gastgeber nimmt auch zum ersten Mal ein Zweitligist an dem Vorbereitungsturnier teil. Vor dem Aufeinandertreffen der Rot-Weißen mit dem FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach und dem FSV Mainz 05 am 14. Januar hat die Redaktion von www.f95.de 17 Fakten zum Telekom Cup 2017 zusammengestellt.

  • Es gibt genauso wenig nur einen Rekordteilnehmer des Telekom-Cups wie es nur einen Rekordsieger des Turniers gibt. Der FC Bayern München und der Hamburger Sportverein teilen sich mit jeweils sieben Teilnahmen und zwei Siegen den ersten Rang. Sie sind die einzigen Mannschaften die somit an allen bisherigen Wettbewerben teilgenommen haben. Da der HSV dieses Jahr nicht an den Start geht, haben die Bayern nun die Chance zum alleinigen Rekordsieger.

  • In diesem Jahr wird das Turnier zum ersten Mal in einer Winterpause ausgetragen. Von 2009 bis 2015 fand der Telekom Cup jährlich in der Sommerpause statt, als Vorbereitung auf den Saisonbeginn.

  • Fortuna Düsseldorf ist der einzige Club aus dem diesjährigen Teilnehmerfeld, der  seine Telekom-Cup-Premiere feiert. Mainz war bereits 2011 mit von der Partie, die Gladbacher gingen ab 2013 gleich drei Jahre hintereinander an den Start und die Münchner verpassten bisher kein einziges Turnier.

  • Bis einschließlich 2014 fand der Telekom Cup an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt. Am ersten Tag wurden zunächst nacheinander die beiden Halbfinalpartien ausgetragen und am Folgetag das Spiel um Platz 3 sowie direkt im Anschluss das Finale. 2015 wurde der Modus leicht abgeändert. Das Turnier wurde von zwei auf einen Tag gelegt und die Spielzeit von zweimal 30 auf insgesamt 45 Minuten gekürzt.

  • Erster Turniersieger in der Geschichte des Cups wurde der Hamburger Sportverein, dem 2009 der Finalsieg gegen den VfB Stuttgart gelang. Die Bayern hingegen benötigten mehrere Anläufe, bis sie im Jahr 2013 bei ihrer fünften Teilnahme als Sieger des Turniers hervorgehen konnten.

  • Im letzten Jahr wurde erstmals seit 2009 kein Telekom Cup ausgetragen. Grund hierfür war die Terminfindung, da im letzten Sommer unter anderem die in Frankreich stattfindende Fußball-Europameisterschaft und Formate wie der Supercup zu berücksichtigen waren.

  • Im ersten Jahr der Turnier-Historie erhielt der Turniersieger neben der Pokaltrophäe kein Preisgeld. Stattdessen gingen anteilige Einnahmen der Ticketverkäufe an soziale Projekte. So wurde die „Ich-kann-was"-Initiative der Deutschen Telekom unterstützt, wie auch die Stiftung "Schalke hilft!" vom gastgebenden Verein.

  • 2013 fand die fünfte Auflage des Vorbereitungsturniers erstmals unter dem Namen Telekom Cup statt. Vor der Saison 2009/10 rief der Hauptsponsor Deutsche Telekom zunächst ein Turnier mit dem Namen „T-Home Cup“ ins Leben. Im folgenden Jahr lief es unter der Bezeichnung „Liga total! Cup“, die es bis einschließlich 2012 behielt. Seit drei Jahren nun kennt man den Wettbewerb jedoch als Telekom Cup.

  • Der einzige Verein, dem bisher ein Turnier-Heimsieg gelang, ist der FC Schalke. Die Königsblauen besiegten im ersten Spiel den HSV mit 2:1 und setzten sich in einem packenden Finale trotz 0:1 Rückstand gegen den Vorjahresdritten FC Bayern durch. Mit einem Endstand von 3:1 holten die Knappen sich den Turniersieg im eigenen Stadion.

  • Als das Turnier 2013 erstmals den Namen „Telekom Cup“ trug, ereignete sich eine weitere Premiere: Zum ersten Mal wurde die ursprüngliche Spielplan-Ansetzung nachträglich geändert. Grund dafür war, dass Borussia Dortmund einen Änderungswunsch äußerte. Die Borussen hatten am 25. Mai erst gegen die Bayern das Champions-League-Finale verloren und sollten zudem am 27. Juli im Supercup mit den Münchnern aufeinandertreffen. Um im Turnier eine solch brisante Partie zu vermeiden, wurde die angesetzte Halbfinalpaarung Bayern gegen Dortmund daher geändert. Der FC Bayern gewann infolgedessen in diesem Jahr zum ersten Mal den Cup und schlug im Finale die Gladbacher mit 5:1. Der BVB wurde Dritter.

  • In gleich drei Arenen wurde das Turnier bereits schon je zweimal ausgetragen. In den ersten beiden Jahren der Turniergeschichte, 2009 und 2010, war die Gelsenkirchener Veltins-Arena der Austragungsort. 2013 und 2015 gastierten die teilnehmenden Mannschaften im Borussia Park in Mönchengladbach. Auch die Hamburger Imtech- Arena diente insgesamt zwei Telekom Cups als Spielstätte. Die Coface Arena in Mainz und die ESPRIT arena in Düsseldorf vervollständigen die Liste der Austragungsorte mit je einer Veranstaltung.

  • Die erste Titelverteidigung gelang im Jahr 2014. Der Vorjahressieger FC Bayern besiegte im Finale den VfL Wolfsburg mit 3:0. Im darauf folgenden Jahr scheiterten die Münchner an dem Triple, als sie sich bereits im Halbfinale gegen den FC Augsburg mit 1:2 geschlagen geben mussten.

  • Acht der insgesamt 28 Partien der siebenjährigen Turniergeschichte wurden bisher im Elfmeterschießen entschieden. Im Jahr 2014 gingen erstmals beide Halbfinals ins Elfmeterschießen. Nur einmal stand bisher in einem Finale nach der regulären Spielzeit noch kein Sieger fest. Werder Bremen setzte sich 2015 mit 5:4 gegen Borussia Dortmund durch, nachdem Kevin Großkreutz den entscheidenden Elfmeter verschossen hatte.

  • Robert Lewandowski ist mit insgesamt fünf Treffern der erfolgreichste Torschütze des Telekom Cups. 2012 brachte er den BVB durch einen Doppelschlag innerhalb von zwei Spielminuten im Finale in Führung. Zwei Jahre später schoss der 1,84m große Mittelstürmer gleich drei Tore im Turnierverlauf, dieses Mal jedoch im Trikot des FC Bayern.

  • Insgesamt 11 verschiedene Clubs gehörten bereits zu den vier Teilnehmern des Turniers. Die Bayern, der HSV, Dortmund und Schalke waren bereits mehrfach mit von der Partie. Mainz, Köln, Augsburg, Stuttgart, Wolfsburg und Bremen haben jeweils nur eine Teilnahme auf ihrem Konto. Den Bremern gelang es dabei sogar bei ihrer ersten und einzigen Teilnahme direkt als Sieger die Trophäe am Ende in den Händen zu halten.

  • Die torreichsten Partien abseits vom Elfmeterschießen gab es jeweils in Final-Spielen. Im Jahr 2012 trennten sich Borussia Dortmund und Werder Bremen nach der regulären Spielzeit mit 3:3. Im darauffolgenden Jahr schlug der FC Bayern die Borussia vom Niederrhein mit 5:1. Den Ehrentreffer für die „Fohlen“ erzielte Luuk de Jong. Für die Bayern trafen Franck Ribéry, Philipp Lahm, Thiago, Arjen Robben und Thomas Müller. 2012 waren es Niclas Füllkrug, Mehmet Ekici und Aaron Hunt auf Bremer Seite sowie Marco Reus und Robert Lewandowski, die für den BVB trafen.

  • Insgesamt fielen in den 28 Begegnungen, die innerhalb von sieben Telekom Cups ausgetragen wurden, 69 Tore innerhalb der regulären Spielzeiten. Das bedeutet, dass die Zuschauer im Stadion im Durchschnitt 2,4 Tore pro Partie zu sehen bekamen.

Weitere Informationen zum diesjährigen Telekom Cup und zum Ticketverkauf finden sich hier...

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