Viertes Aufeinandertreffen mit den Kickers
Daten und Fakten zum Heimspiel gegen die Würzburger Kickers
Im vorletzten Heimspiel empfängt die Fortuna am Samstag die Kickers aus Würzburg (13:00 Uhr, ESPRIT arena). Gegen den direkten Tabellennachbarn geht es um drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel will mit einem Heimsieg nicht nur die Fortuna-Fans zufrieden stellen, sondern gleichzeitig einen bedeutenden Schritt für den Ligaverbleib machen.
Ausgeglichene Bilanz
Viele Aufeinandertreffen zwischen der Fortuna und den Kickers hat es in der Historie noch nicht gegeben. Erst drei Mal trafen beide Clubs wettbewerbsübergreifend aufeinander – zwei Mal im DFB-Pokal und einmal in der Liga. Die Bilanz ist dabei ausgeglichen. Je einmal siegten die Rot-Weißen und die Franken im Pokal. Im jüngsten Vergleich in der Hinrunde gab es ein 0:0 in Würzburg.
Defensivreihen im Fokus
Die Flingeraner kommen in der laufenden Saison mit Michael Rensing im Kasten auf zehn Zu-Null-Partien. Dagegen verzeichnet Würzburg neun „Weiße Westen“, in der Rückrunde spielten die Kickers jedoch nur einmal zu Null. Die Fortuna erwartet am Samstag aber nicht Kickers-Stammtorwart Robert Wulnikowski (fehlt mit Kreuzbandanriss) auf der Gegenseite, sondern Ersatzmann Jörg Siebenhandl.
Madlung trifft auf alten Bekannten
Fortuna-Profi Alexander Madlung kann auf eine gemeinsame Vergangenheit mit Kickers-Coach Bernd Hollerbach zurückschauen. Der 34-Jährige wurde 2009 mit dem VfL Wolfsburg Deutscher Meister. Hollerbach war damals Assistenztrainer unter Chefcoach Felix Magath. Insgesamt bestritt Madlung 24 Ligaspiele für die „Wölfe“ in der Meistersaison.
Stark in der Schlussphase, schwach in der Rückrunde
Die Kickers erzielten neun ihrer 30 Saisontore in der Schlussviertelstunde. Doch nach der Winterpause trafen die Franken insgesamt erst acht Mal ins gegnerische Tor – Ligatiefstwert.