24.07.2019 | 1. Mannschaft

Zwischen Stau in den Bergen und Kanu-Spaß

Mein Tag ...mit Teammanager Sascha Rösler

Seit einer Woche befindet sich die Fortuna im österreichischen Maria Alm am Hochkönig. Ein Trainingslager fordert allen Beteiligten, ob Teammanager und Betreuer, Ärzten und Physios, Trainern und Spielern, eine Menge ab. In der Rubrik „Mein Tag“ schreiben verschiedene Fortunen Tagebuch und geben ihre Eindrücke und Erlebnisse wieder. Über den siebten Tag im Trainingslager berichtet Teammanager Sascha Rösler.

„Mein Tag beginnt so richtig mit dem gemeinsamen Frühstück mit der Mannschaft. Unmittelbar danach bespreche ich mit verschiedenen Leuten mehrere Abläufe, die für den anstehenden Tag wichtig sind. Das können verschiedene Dinge sein – es kommt immer darauf an, was in den kommenden Stunden so ansteht.

Dann erledige ich die erste von zwei Fahrten zum Trainingsplatz. Mit unserem Betreuer ‚Benny‘ Hauptmann und einigen Materialien, die beim Training gebraucht werden, geht’s zum Platz, damit er dort schon mal alles vorbereiten kann. Ein zweites Mal fahre ich dann mit unseren Physios, den ganzen Getränken und Koffern sowie Eisboxen für die medizinische Versorgung in Richtung Training. Das schaue ich mir immer sehr interessiert an, weil ich mir ein Bild von unserem neuen Team machen möchte.

Leider musste ich die heutige Vormittagseinheit vorzeitig verlassen, weil ich Lutz Pfannenstiel vom Flughafen abgeholt habe. Auf dem Weg dorthin gab es in den Bergen einen riesigen Stau und ich konnte Lutz noch nicht einmal Bescheid sagen, dass ich mich deutlich verspäte, weil ich keinerlei Handyempfang hatte. Normalerweise dauert der Weg eine Stunde, heute habe ich über zwei Stunden gebraucht.

So bin ich dann direkt von dort aus zum Kanufahren mit dem Team gefahren. Das hat unheimlich viel Spaß gemacht. Ich habe mit dem zweiten unserer Mannschaftsbetreuer, ‚Olli‘ Paashaus, in einem Boot gesessen. Er hat fast alles gemacht und ich habe vorne gesessen und konnte die Natur genießen. Das war ein sensationeller Nachmittag – hervorragend organisiert von unserem Mentaltrainer Axel Zehle.

Nach dem anschließenden Abendessen habe ich noch ein paar Aufgaben am Laptop erledigt. Da geht es vor allem darum, Mails zu beantworten – zum einen zu anstehenden Testspielen, aber auch schon zu organisatorischen Angelegenheiten bezüglich unserer ersten Pflichtspiele. Um 23:30 Uhr war mein Arbeitstag beendet. Dann freue ich mich immer auf ein schönes Feierabend-Bier mit den Jungs vom Staff.“

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