24.07.2019 | 1. Mannschaft

„…und dann wird gearbeitet“

Neuzugang Lewis Baker im Interview

Ein neues Gesicht im Trainingslager in Maria Alm: Die Fortuna hat Mittelfeldspieler Lewis Baker vom englischen Spitzenclub FC Chelsea ausgeliehen. In seinem ersten Interview als Fortune betont der 24-Jährige, wie sehr er sich auf seine neue Herausforderung in der Bundesliga freut.

Herzlich Willkommen bei der Fortuna, Lewis! Wie waren die letzten Tage für Dich?
Ziemlich stressig! Verhandlungen sind niemals einfach, aber alle Seiten wollten den Transfer über die Bühne kriegen. Ich bin froh, dass alles geklappt hat, und freue mich, hier zu sein. Ich kann es kaum erwarten, endlich loszulegen.

Du kommst vom FC Chelsea, warst zuletzt aber immer wieder an andere Vereine verliehen. Mit welchen Erwartungen gehst Du nun in das Kapitel Bundesliga?
Ich freue mich sehr darauf. Die Bundesliga ist eine der absoluten Top-Ligen, meiner Meinung nach sogar die Nummer zwei weltweit – knapp hinter der Premier League. Ich bin gespannt, was mich erwartet, und freue mich schon darauf, Mannschaft und Trainerteam kennenzulernen. Und dann wird gearbeitet!

Was werden die Fortuna-Fans von Dir sehen, wenn Du auf dem Platz stehst?

Ich bin ein Mann für die Mittelfeldzentrale und mag es, das Spielgeschehen zu dirigieren. Ich hoffe, im Laufe der Saison können sich alle ein Bild von meiner Spielweise machen.

Du stammst aus einer sehr sportlichen Familie, korrekt?
Mein Vater hat Fußball gespielt, konnte aber nicht das Level erreichen, dass er sich erhofft hatte. Dann ist er einen anderen Weg gegangen und hat sechs Meisterschaften im Gewichtheben gewonnen. Das war für mich aber keine Option, für mich gab es immer nur Fußball, Fußball, Fußball. Aber man kann schon sagen, dass ich aus einer sehr ehrgeizigen Familie, in der jeder immer gewinnen will.

Bist Du schon einmal in Düsseldorf gewesen, Lewis?
Bisher noch nicht, nein.

Was sind denn Deine Erwartungen an Deine neue Heimat?

Ich freue mich schon sehr darauf, in eine neue Stadt zu ziehen! Es ist nichts gänzlich Neues für mich, ich habe ja auch schon für Vitesse Arnheim gespielt. Ich mag es, neue Kulturen kennenzulernen und neue Städte zu sehen. Ich habe schon gehört, dass man in Düsseldorf gut leben kann. Übrigens habe ich auch schon positives von den Düsseldorfer Fans erzählt bekommen. Im letzten Jahr war der Zuschauerschnitt wirklich hoch – und als Spieler liebt man es, vor so vielen Fans zu spielen.

In Düsseldorf ist die Gemeinschaft innerhalb der Mannschaft aber auch zwischen Fans und Team sehr wichtig…
Ich habe schon mitgekriegt, dass die Mannschaft hier sehr gut zusammenhält. Es ist immer gut für einen Club, wenn Mannschaft, Verein und Fans eine Einheit bilden. Das macht auf und neben dem Platz alles einfacher. Je mehr wir zusammenhalten, desto größer wird unsere Chance, Erfolg zu haben.

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