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Indiskutables Auftreten von Extremisten von Verein und Fanszene verurteilt
Zu den Vorkommnissen in München am letzten Wochenende
Auch beim letzten Auswärtsspiel, das bekanntlich beim TSV 1860 München stattfand, konnte sich das Team von Chefcoach Norbert Meier einmal mehr einer herausragenden Unterstützung gewiss sein. Bereits am Vorabend war eine beachtliche Anzahl an rot-weißen Fans auszumachen, die vorzeitig in die bayerische Landeshauptstadt gereist waren. Während eine große Gruppe von Fortuna-Fans über etliche Stunden in der Münchner Innenstadt ausgelassen und friedlich wie im Augustiner Brauhaus feierte, kam es in den späten Abendstunden jedoch zu gewalttätigen Provokationen seitens einer kleinen Gruppe, die ebenfalls aus Düsseldorf angereist war.
Die tolle Stimmung, die bis dahin vorherrschte, war bei den verbliebenen Gästen - sowohl Einheimische als auch Zugereiste - binnen kürzester Zeit dahin. Nachdem die randalierenden Personen des Lokals verwiesen worden waren, kam es anschließend auf offener Straße zu gewalttätigen Angriffen auf die Polizei und gezielt auch auf ausländische Mitbürger. Wes Geistes Kind einige dieser Leute sind, zeigten auch eindeutige Abzeichen, die zur Schau getragen wurden wie beispielsweise Tätowierungen mit SS- Rune. Die besagte Gruppe wurde schließlich von der Polizei in Gewahrsam genommen und durfte erst nach Spielende am nächsten Tag den Heimweg antreten.
Fortuna Düsseldorf stellt in diesem Zusammenhang eindeutig klar: Rassisten und Neonazis haben bei Fortuna nichts zu suchen. Sowohl der Verein, als auch die Fanszene setzt sich seit Jahren aktiv gegen Diskriminierung und Gewalt ein. Alte und neue Extremisten sind unerwünscht. In diesem Zusammenhang werden alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen unternommen, solchen Personenkreisen in Zukunft den Zutritt zu Spielen der Fortuna zu verwehren.
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