23.03.2010 | 1. Mannschaft

Die Unbesiegbarkeit daheim bleibt bestehen!

Statistik und Stimmen zum 0:0-Unentschieden gegen Lautern

Die Fortuna bleibt auch im 14. Heimspiel der Saison zu Hause ungeschlagen bei einer Bilanz von 10 Siegen, 4 Unentschieden und 24:5 Toren. Damit haben die Rot-Weißen jetzt Saison- und Ligaübergreifend seit insgesamt 17 Begegnungen eine weiße Weste. Außerdem spielte das Team von Chefcoach Norbert Meier in den letzten sechs Begegnungen in der ESPRIT arena immer zu Null und ist nunmehr schon seit 568 Minuten, also fast zehn Stunden (!), ohne Gegentreffer. "Man hat gesehen, warum wir so heimstark sind", lobte dementsprechend Chefcoach Norbert Meier nachher seine Mannschaft. Allerdings blieben die Rot-Weißen durch das torlose Remis nun auch im dritten Spiel in Folge (335 Minuten) ohne eigenen Torerfolg und sind erstmals in dieser Saison drei Spiele hintereinander sieglos.

Beide Serien hätten in dieser Partie, die am Ende mit einem "Unentschieden der besseren Sorte" (Meier) die Punkte zwischen beiden Kontrahenten aufteilte, beendet werden können. Doch die starke erste Halbzeit der Gäste mit deutlich mehr Ballbesitz und den besseren Chancen blieb ebenso erfolglos wie die Düsseldorfer Überlegenheit im zweiten Durchgang und noch hochkarätigeren Möglichkeiten, in dem die Lauterer mit "Glück und Geschick" (Gäste-Trainer Marco Kurz) das Unentschieden verteidigten. Kapitän "Lumpi" Lambertz ist nach seiner Gelben Karte in der Nachspielzeit für die Auswärtspartie beim Karlsruher SC am Samstag gesperrt.

 

Hier die Zahlen zum Spiel Düsseldorf - Kaiserslautern:

 

Gewonnene Zweikämpfe:

54% - 46%

 

Ballbesitz:

44% - 56%

 

Pässe gelungen: 

77% - 79%

 

Fehlpässe: 

98 - 114

 

Fouls:

17 - 24

 

Torschüsse:

12 - 11

 

Eckenverhältnis:

6 - 7

 

Abseits:

1 - 1

 

Gelbe Karten:

Lambertz (5., gesperrt), van den Bergh

Mandjeck, Jendrisek, Lakic

 

Meiste Torschüsse:

Harnik (4)

Jendrisek (3)

 

Meiste Ballkontakte:

Christ (90)

Bugera (99)

 

Meiste Fouls:

Fink (4)

Jendrisek (7)

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Norbert Meier: "Ich finde es erstaunlich, dass meine Mannschaft, obwohl sie gegen einen äußerst starken Gegner gespielt hat, ab einer gewissen Spieldauer das Heft in die Hand genommen hat. Das zeigt wieder einmal, die Mannschaft behält ihren Glauben an sich. Dabei wurde sie natürlich vom wieder einmal überragenden Publikum getragen und hat sich so Chance um Chance erarbeitet. Ich kann mich nur wiederholen: Was die Mannschaft in dieser Saison leistet, ist enorm. Es war ein absolut packendes Spiel und wir haben gesehen, warum Lautern oben steht, aber auch, warum wir so heimstark sind."

 

Marco Kurz: "Wir haben in der ersten Halbzeit gut nach vorne gespielt und gezeigt, dass wir auch bei diesem heimstarken Gegner drei Punkte holen wollen. Nach 60 Minuten mussten wir dann die ein oder andere bremslige Situation überstehen, was uns mit Glück und Geschick gelungen ist. Kurz vor dem Abpfiff bekommen wir dann selbst noch eine Großchance, die auch durchaus zum Siegtreffer hätte führen können. Aber das wäre heute wohl des Guten zu viel gewesen. Wir haben gegen eine Wahnsinns-Mannschaft gespielt, die eine unglaublich gute Serie hat. Das 0:0 ist ein gerechtes Ergebnis, mit dem wir hoch zufrieden sind."

 

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"Es ist schon verdammt ärgerlich, dass nicht wenigstens einer der Hochkaräter, die wir hatten, über die Linie ging."
Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth zu den vergebenen Möglichkeiten der Fortuna

"Sensationell, wie unsere Fans die Mannschaft gerade in der zweiten Halbzeit nach vorne gepeitscht haben."
Peter Frymuth über die Unterstützung des Publikums

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"Kaiserslautern hatte in der ersten Halbzeit seine Chancen, so, wie wir in der Zweiten. Wichtig war aber auch, dass wir kein Tor kassiert haben."
Kapitän Andreas Lambertz

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"Die Lauterner hatten unwahrscheinlich viele Ballkontakte und haben den Ball auch gut laufen lassen, die Torchancen jedoch hatten wir."
Martin Harnik

"Dem Pfostentreffer brauchen wir gar nicht nach jammern, sondern über die insgesamt vielen vergebenen klaren Chancen. Wir haben uns wieder nicht belohnt. Wir müssen endlich wieder Tore machen."
Martin Harnik über die Effizienz im Spiel

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"Man hat heute gesehen, dass wir mit den Spitzenteams der Liga mithalten können, denn wir hatten durchaus die Chance das Spiel zu gewinnen. Jetzt müssen wir auswärts noch sicherer auftreten als bisher, dann können wir auch dort noch den einen oder anderen Punkt holen."
Christian Weber

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"Wir wussten von Vornherein, dass uns Lautern viel abverlangen würde. Der FCK steht ja nicht umsonst mit 57 Punkten an der Tabellenspitze."

Marco Christ

 

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