30.04.2012 | Verein

"Jetzt haben wir unser Endspiel"

Stimmen zum Spiel bei Greuther Fürth

Nach dem 1:1 beim Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth und den Ergebnissen der Konkurrenz steht die Fortuna nach wie vor auf dem dritten Rang. Da ist es nicht überraschend, dass alle Beteiligten schon den Blick auf das entscheidende Spiel gegen den MSV Duisburg richteten. Die Stimmen zum Punktgewinn in Fürth:

Chefcoach Norbert Meier: „Ich habe schon vor der Saison gesagt: Es gibt doch nichts Schöneres am letzten Spieltag ein Derby zwischen Fortuna und Duisburg zu spielen, in dem es für beide Vereine noch um etwas geht. Jetzt haben zumindest wir genau diese Situation. Wir haben es selbst in der Hand, den dritten Platz zu erreichen. Das alleine ist schon ein Riesen-Erfolg für unser Team, das in Fürth nur kämpferisch überzeugen konnte. Man hat gesehen, warum die Fürther schon frühzeitig den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für uns war wichtig, dass wir nie den Kopf hängen gelassen haben. Dafür wurden wir durch ein Tor der Extra-Klasse von Ken Ilsø belohnt. Jetzt haben wir das Endspiel, das wir unbedingt wollten. Es war schon eine Sorge da, dass wir gegen Duisburg vor ausverkauftem Haus um die goldene Ananas spielen.“

Fürths Trainer Michael Büskens:
„Meine Mannschaft hat eine richtig gute Leistung gezeigt. Wir hätten schon frühzeitig höher führen müssen, dann hätten wir das Spiel auch gewonnen. Die Chancen, die wir hatten, waren hervorragend herausgespielt, aber wir haben versäumt, sie auszunutzen.“

Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth:
„In den letzten beiden Jahren haben wir am letzten Spieltag den Abschluss einer tollen Saison gefeiert. Diesmal haben wir eine Steigerung, weil es für uns noch um was geht, und zwar im positiven Sinne. Wir haben ein Finale gegen den MSV. Ich hoffe, dass es uns am Sonntag gelingt, die Saison noch ein wenig zu verlängern. Das wäre ein Highlight unserer Vereinsgeschichte.“

Torschütze Ken Ilsø: „Ich bin ein wenig sauer, weil ich dieses Spiel gewinnen wollte. Auf der anderen Seite sind wir natürlich froh, dass wir es am Sonntag gegen Duisburg im komplett vollen Stadion in der eigenen Hand haben. Mir war bei dem Freistoß schnell klar, dass ich aufs Tor schießen würde. Eigentlich wollte ich es flach versuchen, weil die Mauer dafür gut stand, aber als ich angelaufen bin, haben sie sich plötzlich nach rechts bewegt. Also habe ich ihn über die Mauer geschossen.“

Außenverteidiger Tobias Levels: „Gerade in der ersten Hälfte hatten wir Glück, als wir uns in zwei, drei Situationen selbst in Schwierigkeiten gebracht haben. Nach dem Wechsel sind wir besser ins Spiel gekommen und haben dann auch den Ausgleich erzielt. Jetzt dürfen wir uns auf die Partie gegen den MSV freuen. Wir werden mit aller Macht versuchen, dieses Spiel zu gewinnen.“

Offensivspieler Sascha Rösler: „Ich bin schon in der Woche im Training umgeknickt und beim Foul von Stephan Fürstner, als er mir das Bein eingeklemmt hat, war die gleiche Stelle wieder betroffen. Dann habe ich bei meiner Rettungsaktion auf der Linie auch noch in den Boden getreten. Es hat danach keinen Sinn mehr gemacht. Ich hoffe, dass ich gegen Duisburg wieder dabei sein kann. Danach nur zuschauen zu können, war die Hölle. Der Punktgewinn für uns war glücklich.“


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