16.07.2012 | 1. Mannschaft

„Auf dem Platz merkt man schon, dass Feuer drin ist“

Das sind Fortunas Neue – Fünf Fragen an... Dani Schahin

In diesen Wochen werden an dieser Stelle die Neuzugänge der Fortuna vorgestellt. Im Abstand von wenigen Tagen stellt sich ein neues Gesicht fünf Fragen. In der fünften Ausgabe dieser Reihe spricht Dani Schahin über die Situation im Angriff, die Wichtigkeit von Erfahrung in der Bundesliga und den Eindrücken seines Kumpels Maxi Beister.

Wie ist es zu Ihrem Wechsel zur Fortuna gekommen und was haben Sie für Ziele bei Ihrem neuen Verein?
Der Kontakt ist schon relativ früh in dieser Saison entstanden. Damals habe ich sehr gute Gespräche mit Wolf Werner geführt. Im März haben wir dann alles unter Dach und Fach gebracht. Meine Ziel ist, mich hier durchzusetzen. Ich möchte der Mannschaft helfen, den Klassenerhalt zu schaffen. Außerdem möchte ich mich persönlich weiterentwickeln – am besten mit guten Leistungen und Toren.

Wie wurden Sie bisher in der Mannschaft aufgenommen?
Alle sind sehr nett, freundlich und hilfsbereit. Es macht viel Spaß, zum Training zu kommen. Auch wenn es am Anfang viele neue Gesichter waren, hat die Verständigung schon sehr früh richtig gut funktioniert. Auf dem Platz merkt man schon, dass Feuer drin ist und jeder vom ersten Tag an zeigen will, was er drauf hat und dass er in die erste Elf gehört.

Sie haben sich schon sehr früh für die Fortuna entschieden, nun wurde noch starke Konkurrenz verpflichtet. Wie sehen Sie die Situation?
Für mich war klar, dass ich aus Fürth weg wollte und mit Fortuna habe ich eine super Adresse gewählt. Das stand für mich an erster Stelle. Natürlich habe ich gehofft, dass der Sprung in die Bundesliga geschafft wird, aber mir war schon vorher bewusst, dass auf jeden Fall noch weitere Stürmer verpflichtet werden.

Die viel Erfahrung und Qualität mitbringen.
Genau, aber man kann in eine Bundesliga-Saison nicht nur mit jungen Talenten gehen, sondern muss auch Erfahrung in den Reihen haben. Spieler wie Nando Rafael, Stefan Reisinger, Axel Bellinghausen oder Du-Ri Cha kennen das Geschäft schon und können uns dementsprechend Tipps geben. Ich habe vor niemandem Angst, sondern gehe meinen Weg und schaue, was ich damit erreichen kann.

Wie wichtig war es für Sie bei Ihrer Entscheidung, zur Fortuna zu wechseln, dass Norbert Meier Trainer der Fortuna ist?
Ich bin sehr gut mit Maxi Beister befreundet. Ich habe mir bei ihm Infos geholt, wie Trainer und Mannschaft so sind. Er hat mir nur Gutes erzählt und gesagt, dass Norbert Meier viel mit jungen Spielern spricht und diese weiterentwickelt. Bei Maxi hat das hervorragend geklappt. Man kann natürlich jetzt nicht erwarten, dass das jetzt bei jedem so funktioniert.

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