„Fast jeden Wunsch von den Augen abgelesen“
Cheftrainer Mike Büskens zufrieden mit dem Trainingslager auf Borkum
Bevor sich die Fortuna am Dienstag wieder in Richtung Festland bewegt, zog Mike Büskens im Rahmen des traditionellen Abschlussgesprächs sein Fazit zum ersten Trainingslager der Flingeraner auf der Nordseeinsel Borkum. Der Cheftrainer zeigte sich dabei sowohl mit der Organisation als auch mit den Trainingseindrücken seiner Mannschaft sehr zufrieden.
„Wir möchten uns bei den Verantwortlichen der Insel Borkum bedanken, dass sie uns fast jeden Wunsch von den Augen abgelesen haben und somit für sehr ordentliche Bedingungen gesorgt haben.“ Auch wenn das Wetter sich nicht unbedingt von seiner besten Seite zeigte, stellte der 45-Jährige klar: „Für das Wetter können weder wir etwas, noch können es die Borkumer beeinflussen. Wichtig war, dass wir trotz des Regens einen ordentlichen Platz zur Verfügung hatten.“
Neben den lobenden Worten für die Rahmenbedingungen auf der größten Ostfriesischen Insel sprach Büskens auch seiner Mannschaft ein Lob aus: „Wir haben hier gut und hart gearbeitet, sodass ich mit dem Trainingslager sehr zufrieden bin. Besonders wichtig ist auch, dass wir ohne große Blessuren durch die Tage hier auf Borkum gekommen sind. Wir haben im Testspiel, gegen einen zwar unterklassigen Gegner, gesehen wie hungrig die Jungs sind und wie viel Spaß sie an dem haben was sie tun.“ Zudem konnte sich der ein oder andere in diesem Spiel etwas Selbstvertrauen holen.
Auch für die jungen Akteure wie beispielsweise Ihlas Bebou fand Fortunas neuer Cheftrainer lobende Worte: „Sie haben ihre Sache hier wirklich gut gemacht. Und es ist doch auch für die Jungs eine tolle Erfahrung hier dabei zu sein und dran zu schnuppern. Wir werden diese jungen Spieler auch in Zukunft immer wieder ins Training einbauen."
Ansonsten wollte Mike Büskens noch keine großen Prognosen für die kommende Saison und eventuelle Formationen abgeben. Dafür sei es noch „viel zu früh“, so Büskens, ergänzte aber: „Wir werden hier sicherlich keine waghalsigen Experimente machen und Spieler auf völlig fremden Positionen einsetzen. Allerdings haben wir einige Akteure in unseren Reihen wie z.B. Stefan Reisinger, die durchaus variabel spielen können.“
Am Abreisetag bittet der Cheftrainer der Rot-Weißen noch einmal auf den Trainingsplatz, bevor es dann mit dem Katamaran nach Emden geht. Am Abend gastieren die Flingeraner dann noch im zweiten Testspiel der Vorbereitung beim TuS Esens (18:30 Uhr).