Die neuen Trikotnummern von Fortuna Düsseldorf
Dustin Bomheuer übernimmt die Nummer 6, Levan Kenia bekommt die 10
Im vergangenen Winter verpflichtete die Fortuna mit Mathis Bolly einen neuen Angreifer. Neuzugänge, die während der Saison zum Kader stoßen, haben meist das Problem, dass kaum noch eine Rückennummer zu haben ist – somit musste er sich mit der 35 begnügen. Diesmal hatte er mehr Auswahl und hat sich für die Nummer 18 entschieden. Er ist auch gleichzeitig der einzige Spieler, der schon in der letzten Spielzeit für die Rot-Weißen auflief und sich für eine andere Zahl auf dem Trikot entschied. Hier ein kurzer Überblick, wie sich die Verteilung der Rückennummer vor der anstehenden Saison gestaltet.
Nachdem klar war, dass Robert Almer in der kommenden Saison nicht mehr bei der Fortuna zwischen den Pfosten stehen würde, begann die Suche nach einem neuen Schlussmann. Man sicherte sich die Dienste von Michael Rensing, der in Zukunft mit der für Torhüter so traditionsreichen Nummer 1 auflaufen wird.
Sieben Jahre lang gehörte das F95-Jersey mit der Nummer 6 nur einer Person: Jens Langeneke. Der Innenverteidiger verstärkt nun Fortunas U 23 als Führungsspieler. Der talentierte Abwehrspieler Dustin Bomheuer kam vom MSV Duisburg und hofft auf eine ähnliche Erfolgszeit wie einst Langeneke – mit der gleichen Zahl auf dem Rücken.
Gleich zwei Kicker trugen in der abgelaufenen Saison die Nummer 8. Erst Andre Fomitschow, der im Winter an den FC Energie Cottbus ausgeliehen wurde, dann Robert Tesche, der für ein halbes Jahr vom Hamburger SV kam. Nun soll diese Nummer eine feste Größe werden: Heinrich Schmidtgal – von der SpVgg Greuther Fürth gekommen – läuft ab sofort mit ihr auf.
In den letzten Jahren mauserte sich Ken Ilsø zum Publikumsliebling. In seine Fußstapfen – zumindest, was die Rückennummer angeht – wird Levan Kenia treten. Der Mittelfeldspieler erhält die Spielmacher kennzeichnende 10.
Wenn man sich die Neuzugänge der Fortuna vor dieser Zweitliga-Saison ansieht, wurde vor allem auf hoffnungsvolle Talente gesetzt, denen eine große Karriere bevorstehen könnte. Christian Gartner (21), Giannis Gianniotas (22) und Ben Halloran (23) folgen im Zahlenkarussell direkt aufeinander. Halloran übernimmt dabei die Rückennummer seines zu Bayer 04 Leverkusen gewechselten Landsmannes Robbie Kruse – ein gutes Omen?
Aber nicht nur von externen jungen Verpflichtungen erhoffen sich die Verantwortlichen einiges, auch und besonders aus der eigenen Jugend sind Kicker in den Seniorenbereich gerückt, die eine Menge Potenzial mitbringen. So startet Muhammet Karpuz mit der 34 in seine erste Senioren-Saison, Ihlas Bebou mit der 37 und Keeper Robin Heller mit der 38.
Kader 2013/2014 nach Rückennummern
1 | Michael Rensing |
2 | Cristian Leonel Ramírez |
3 | Leon Balogun |
4 | Stelios Malezas |
5 | Juanan |
6 | Dustin Bomheuer |
7 | Oliver Fink |
8 | Heinrich Schmidtgal |
10 | Levan Kenia |
11 | Axel Bellinghausen |
13 | Adam Bodzek |
14 | Bruno Soares |
15 | Ivan Paurevic |
16 | Gerrit Wegkamp |
17 | Andreas Lambertz |
18 | Mathis Bolly |
19 | Tobias Levels |
20 | Dani Schahin |
21 | Christian Gartner |
22 | Giannis Gianniotas |
23 | Ben Halloran |
25 | Tugrul Erat |
26 | Timo Furuholm |
27 | Stefan Reisinger |
28 | Martin Latka |
29 | Aliosman Aydin |
33 | Fabian Giefer |
34 | Muhammet Karpuz |
37 | Ihlas Bebou |
38 | Robin Heller |
39 | Genki Omae |