07.07.2013 | 1. Mannschaft

Gemeinsam gegen die reißenden Fluten

Fortunen beim Rafting als Team gefordert

Tag Fünf des Trainingslagers im schweizerischen Spiez hat der Fortuna eine Abkühlung verschafft. Nach einer einstündigen Videoanalyse und einem schweißtreibenden zweistündigen Training stand eine Teambuilding-Einheit auf dem Prgogramm. Hierzu ging es zum Rafting ins benachbarte Interlaken.

Achte rote Boote warteten bereits am Fuße der Eiger Nordwand auf die Rot-Weißen, die sich mittlerweile in ihr Rafting-Outfit, bestehend aus Neoprenanzug, Helm und Schwimmweste, geworfen hatten. Mentaltrainer Axel Zehle teilte nach der Sicherheitsbesprechung die Truppe auf die einzelnen Boote auf – acht Fortunen hatten in den Gummibooten Platz. Mit an Bord – Vorstand Sport Wolf Werner sowie das gesamte Trainerteam.


Nach einigen Trockenübungen machte sich die Fortuna auf den Weg Richtung kühles Nass, immerhin wurde die Wassertemperatur mit 6 Grad angegeben. Einigen der Fortuna-Akteure war anzusehen, dass ihnen die reißenden Fluten nicht ganz geheuer waren. Diese Skepsis wich jedoch sehr schnell dem ungeheuren Spaß, der den Flingeranern ins Gesicht geschrieben war.


Unmittelbar nach dem Start wartete direkt die erste Stromschnelle, die die Fortuna-Boote ordentlich durchschüttelte. Doch dank exzellenter Teamarbeit ging niemand über Bord – zumindest noch nicht. Nachdem die gefährlichsten Stellen der Tour bewältigt waren, nutzen einige Teams die ruhigen Passagen um andere Boote zu „attackieren“. Dabei landete der ein oder andere Fortune dann doch in den Fluten, wurde jedoch jeweils schnell von Rest des Teams „gerettet“. Vorbei am wunderschönen Alpenpanorama bahnte sich der rot-weiße Tross seinen Weg durch die reißenden Fluten an dessen Ende ein Bad im türkisblauen Bergsee wartete.


Nach dem Wildwasser-Rafting ging es zurück ins Teamhotel nach Spiez, wo bereits ein Grillabend auf Lumpi und Co. wartete. Sichtlich erschöpft aber freudestrahlend stillten die Fortunen ihren Hunger mit Steaks, Spareribs und Salat. Ein toller Tag an dem einige ihre Ängste überwinden konnten, andere unter Beweis stellten, dass sie bereit sind Verantwortung zu übernehmen ging zu Ende. Dank dieses Teambuildings dürfte die Fortuna ein gutes Stück enger zusammengerückt sein.

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