01.07.2014 | Verein

25 Jahre Paul Jäger und F95

Vorstandsmitglied feiert sein Dienstjubiläum

Seit dem 1. Juli 1989 arbeitet Paul Jäger für die Fortuna. Am heutigen Dienstag jährt sich dieser Tag zum 25. Mal. Das Vierteljahrhundert ist voll! Bis 2010 war der 57-Jährige kaufmännischer Geschäftsführer des Vereins; dann wurde er in den Vorstand berufen und kümmert sich seitdem um die Finanzen des Traditionsclubs.

Dabei gehört Jäger sicherlich zu den wenigen Funktionären im deutschen Fußball, die mit ihrem Verein in zweieinhalb Jahrzehnten in so vielen unterschiedlichen Ligen unterwegs waren. Wenngleich dem Herrn der Zahlen vor allem die Aufenthalte in den unteren Spielklassen (Oberliga, Regionalliga) jedes Jahr im Rahmen des Lizensierungsverfahrens beim DFB den Schweiß auf die Stirn getrieben haben. Nicht nur einmal musste der Taschenrechner immer und immer wieder bemüht werden, um den finanziellen Kollaps des Traditionsvereins zu verhindern. Doch dank seiner Arbeit und der des gesamten Vorstandes – allen voran Fortunas ehemaliger Vorstandssprecher Peter Frymuth - in der jüngeren Vergangenheit kann er sich darüber freuen, dass die Flingeraner seit rund zweieinhalb Jahren schuldenfrei sind.

Über die Bereiche Finanzen / Recht / Lizenzierung hinaus hat Jäger große Verdienste bei der Manifestierung der Fortuna im gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Umfeld der Stadt Düsseldorf. Außerdem hat der Verein durch die von ihm initiierten Mitgliederkampagnen Rekordmitgliederzahlen (Stand Juni 2014: knapp 24.000) erreichen können.

Eine „kontinuierliche Weiterentwicklung“ mit Jäger
Erst vor drei Wochen wurde sein auslaufender Vertrag bei den Rot-Weißen – ebenso wie der von Vorstandsmitglied Sven Mühlenbeck – um weitere drei Jahre verlängert. Dazu erklärte Burchard von Arnim, der Vorsitzende des Aufsichtsrates: „Wir freuen uns sehr, dass die hervorragende Arbeit der Vorstandsmitglieder Paul Jäger und Sven Mühlenbeck fortgesetzt wird und eine kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Vereins damit gewährleistet ist. Der Aufsichtsrat sieht auch zukünftig einer vertrauensvollen und langfristigen Zusammenarbeit mit dem gesamten Vorstands-Team entgegen.“
In den letzten Wochen war Jäger in Brasilien bei der Fußball-Weltmeisterschaft – natürlich mit den neuen Trikots der Fortuna für die neue Saison im Gepäck. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit, ob Stadion- oder Restaurant-Besuch, Strandspaziergang oder Einkaufsbummel, präsentierte er ein anderes Jersey. Häufig bekam er darauf eine positive Resonanz von anderen Fußballanhängern. Interessante Gespräche und fachliche Diskussionen über Fortuna und die gesamt Fußball-Welt waren die Folge. Und Jäger selbst stellt klar: „Ich war stolz, mein Emblem in der weiten Welt zu zeigen.“ Denn Fortuna Düsseldorf ist für Paul Jäger nicht bloß ein Arbeitgeber, der Flinger Broich nicht einfach nur sein Büro und Arbeitsplatz; vielmehr ist die Verbindung Jäger-Fortuna eine echte emotionale Herzensangelegenheit.

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