01.09.2014 | 1. Mannschaft

„Ich möchte der Fortuna helfen“

Neuzugang Jonathan Tah im Interview

Kurz vor dem Ende der aktuellen Transferperiode hat sich die Fortuna mit Jonathan Tah verstärkt. Der 18-jährige Innenverteidiger kommt auf Leihbasis für ein Jahr vom Hamburger SV. Im ersten Interview als Fortune spricht Tah über seine bevorstehende Zeit in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

Herzlich Willkommen bei der Fortuna, Jonathan! Auf den ersten Blick sieht es wie ein Schritt zurück aus – du gehst von Liga eins in Liga zwei. Wie siehst Du das?
Für mich ist das auf keinen Fall ein Schritt zurück, sondern eine neue Herausforderung. Ich freue mich sehr darauf, man hat schon bei vielen Spielern gesehen, dass der Schritt in die zweite Liga gut für die weitere Laufbahn war. Ich denke, dass ich auf jeden Fall eine schöne Zeit hier haben werde.

Wie hast Du die Fortuna sportlich in den letzten Wochen verfolgt?
Ich habe mir die Spiele natürlich angeguckt. Am Anfang war es ein bisschen wacklig, aber Gott sei Dank ist nun nach dem 3:0 ein wenig Befreiung da. Nun steht die Länderspielpause an, die wir nutzen können, um gut zu arbeiten und uns auf das Nürnberg-Spiel, das nicht einfach wird, gut vorzubereiten.

Wie wichtig ist die Pause für Dich persönlich?
Es passt natürlich super, weil ich nun etwas Zeit habe mich einzuleben und die Leute kennenzulernen. Wir haben in dieser Zeit auch ein Freundschaftsspiel, für mich ist das sehr hilfreich.

Wie würdest Du Dich selbst und Deine Art zu spielen beschreiben?
Andere Leute sagen immer, dass ich auf und neben dem Platz sehr ruhig bin. Das liegt daran, dass ich ein entspannter Typ bin und versuche, Sachen locker anzugehen. Manche sagen auch, ich sei schüchtern, aber das kommt nur so rüber. Auch auf dem Platz versuche ich, soviel Ruhe wie möglich auszustrahlen.

Du bist gebürtiger Hamburger. War der Wechsel auch für Dich persönlich ein besonderer Schritt?
Ich bin in Hamburg aufgewachsen, natürlich ist es etwas Neues, aus der Stadt raus zu sein und die Leute nicht mehr zu sehen. Ich habe dort gelebt, es war immer mein Umfeld – aber irgendwann muss dieser Schritt im Leben kommen. Düsseldorf ist eine tolle Stadt, ich war schon häufig hier und freue mich, dass ich jetzt auch über einen längeren Zeitraum hier bin.

Wie sehen Deine Ziele bei der Fortuna aus?
Ich möchte der Fortuna helfen, das Saisonziel, im oberen Drittel mitzuspielen, zu erreichen. Mein persönliches Ziel ist es, mich weiterzuentwickeln. Dafür bin ich hierhergekommen, aber auch, um den Verein zu helfen – das kann man super kombinieren.

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