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„Kopf hoch, weiterarbeiten!“
Kapitän Karim Haggui bleibt trotz der Niederlage ruhig
Nach der 1:2-Niederlage der Fortuna gegen den SC Paderborn war der Ärger auf Seiten der Rot-Weißen groß. Der einhellige Tenor: „Das Spiel hätten wir nicht aus der Hand geben dürfen!“ Das sieht auch Fortunas Kapitän Karin Haggui so. Der 86-fache tunesische Nationalspieler bleibt jedoch trotz des ersten Dämpfers ruhig.
Haggui als Abwehrchef ärgerten vor allem die beiden Gegentore: „Unsere Organisation war eigentlich in Ordnung, aber wir müssen in solchen Momentan aufmerksamer sein.“ Auch die Entstehung der Paderborner Treffer war gar nicht nach dem Geschmack des Routiniers. „Der Ball war bei uns, wir verlieren ihn und plötzlich bekommen wir Probleme“, analysiert Haggui. „So kommen zwei Gegentore aus dem Nichts, die haben wir den Paderbornern leider geschenkt.“
Doch auch zuvor hatten die Düsseldorfer mehrfach die Möglichkeit, die frühe Führung sogar auszubauen. „Es hätte gar nicht dazu kommen dürfen, dass wir in diese Probleme kommen“, betont Haggui. „Wir waren eigentlich gut im Spiel und haben teilweise schön und schnell nach vorne gespielt.“
In den letzten zehn Minuten warfen die Rot-Weißen alles nach vorne. „Wir haben weiterhin versucht, nach vorne zu spielen“, stellt Haggui positiv fest. „In der Schlussphase hatten wir auch noch die eine oder andere Möglichkeit, sind aber leider nicht mehr zum Ausgleich gekommen.“ Trotzdem schaut der 31-Jährige nach vorne: „Kopf hoch, weiterarbeiten! Im nächsten Spiel fängt es wieder bei Null an.“ Und dann geht es im DFB-Pokal gegen Rot-Weiss Essen (Sonntag, 16:00 Uhr).
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