06.02.2016 | 1. Mannschaft

„Die Köpfe oben behalten“

Die Stimmen zum 0:1 gegen den 1.FC Heidenheim

Die neuen Gesichter waren sich nach der 0:1-Niederlage einig. Sowohl Cheftrainer Marco Kurz als auch Angreifer Nikola Djurdjic betonten unisono: "Wir müssen die Köpfe oben behalten!" Das sind die weiteren Aussagen der Protagonisten des Heimspiels gegen den 1.FC Heidenheim.

Marco Kurz, Cheftrainer: „In der ersten Hälfte war es eine ausgeglichene Partie. Wir haben allerdings nicht die Entschlossenheit gezeigt, um dem Gegner Probleme zu bereiten. Dann haben wir uns ins Spiel hineingefressen und gegen eine defensiv gut arbeitende Heidenheimer Mannschaft Stück für Stück die Oberhand gewonnen. Dennoch mussten wir stets hellwach sein, da die Heidenheimer durch ihre Konter gefährlich sind. Das haben wir gut verteidigt. Doch durch den ersten großen Fehler geraten wir in Rückstand. Dieser Spielverlauf ist natürlich extrem bitter. Wir sind enttäuscht über das Ergebnis, trotz allem bleiben die Köpfe oben. Die Mannschaft muss sich in einem Spiel steigern, das ist ihr gelungen. Unser Weg ist lang, wir werden weiter hart daran arbeiten, uns positive Ergebnisse zu verdienen.“

Frank Schmidt, Trainer 1.FC Heidenheim: „Das war von uns eine extrem gute Defensivleistung. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir gut gepresst und konnten den Gegner bis auf eine Szene vom Tor weghalten. Im Ausspielen unserer Konter-Situationen waren wir nicht zielstrebig genug. In der zweiten Hälfte hat Fortuna ordentlich Druck gemacht und wir hatten nicht mehr den Zugriff. Die letzte Reihe inklusive Torwart hat jedoch sehr gut agiert. Unsererseits konnten wir eine Düsseldorfer Unachtsamkeit eiskalt ausnutzen. Wenn man hier in Düsseldorf so wenig zulässt wie wir, hat man sich diesen Sieg auch verdient. Ich freue mich sehr darüber, weil uns die drei Punkte gut tun, doch nach wie vor ist noch nichts entschieden.“

Karim Haggui:
„Es war ein 50:50-Spiel mit unheimlich vielen Zweikämpfen. Beide Teams waren gut organisiert und konzentriert. Wir haben 90 Minuten lang Wille und Einsatz gezeigt, die Zweikämpfe angenommen und auch gesucht. Aber eine Unaufmerksamkeit wurde leider bestraft. Und das in einer Phase, in der wir besser nach vorne gespielt haben. Das ist bitter, aber wir wussten schon vorher, dass es ein langer Weg wird.“

Julian Schauerte: „Beide Mannschaften standen gut, haben wenig zugelassen und wollten nicht zu viel riskieren. Je länger es 0:0 stand, desto unruhiger wurden wir. Dennoch haben wir defensiv gut gearbeitet und den Heidenheimern wenige Möglichkeiten gegeben. Dass durch den ersten guten Angriff der Heidenheimer das entscheidende Tor fällt, ist für uns sehr ärgerlich. Danach noch einmal zurückzukommen, ist gegen einen solchen Gegner unheimlich schwer.“

Nikola Djurdjic: „Wir haben nur sehr schwer ins Spiel gefunden und im ersten Durchgang war unsere Leistung nicht gut. Aber wir sind nach und nach besser reingekommen und dann kassieren wir aus dem Nichts das 0:1. Wir hingegen hatten einige Möglichkeiten, konnten aber keine davon nutzen. Wir müssen dahinkommen, dass wir Tore erzielen. Auch wenn wir nach der Niederlage jetzt enttäuscht sind, müssen wir unbedingt die Köpfe oben behalten.“

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