22.02.2016 | 1. Mannschaft

"Mit viel Herz"

Die Stimmen zum 1:1 gegen den 1.FC Nürnberg

Nach einer packenden Partie gegen den Aufstiegskandidaten aus Nürnberg gab es einiges an Gesprächsbedarf. Das sagten die Protagonisten, die sich in der ESPRIT arena zuvor einen verdienten Punkt erkämpft hatten, nach der Partie am Montagabend.

Marco Kurz, Cheftrainer: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Man hat wieder gesehen, dass wir kein stabiles Gebilde sind. Wir sind auf sehr starke Nürnberger getroffen. Mit einer glücklichen Entscheidung sind wir durch einen Foulelfmeter in Führung gegangen. Danach haben wir mutiger gespielt. Dennoch muss man die Wucht von Nürnberg erst einmal verteidigen. Das haben wir mit viel Herz gemacht. Es war für uns ein ganz wichtiger Punktgewinn gegen eine klasse Mannschaft aus Nürnberg.“

Rene Weiler, Trainer 1.FC Nürnberg: „In diesem Spiel war einiges los. Es war eine kampfbetonte Partie, in der wir nicht nur Düsseldorf als Gegner hatten, sondern auch die Platzverhältnisse. Wir haben das Spiel von Anfang an bestimmt und die Düsseldorfer nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wir hatten drei, vier gute Chancen, die wir hätten nutzen müssen. Dann geraten wir durch einen Elfmeter, der irrtümlicherweise gepfiffen wurde, in Rückstand. Dadurch haben wir den Kopf verloren und wir brauchten die Halbzeitpause, um uns wieder aufs Wesentliche zu konzentrieren. Die zweite Halbzeit hat mich sehr erfreut, weil unsere Mannschaft nie aufsteckt und immer versucht, ein Tor zu erzielen. Bis auf die Ausnahme des Konters, durch den die Fortuna mit 2:0 hätte in Führung gehen können, waren wir die bessere Mannschaft und hatten diesen Punkt verdient. Wir bereiten uns nun auf das nächste Spiel vor, das bei uns nicht gerade unwesentliche Bedeutung hat. Wir freuen uns auf das Frankenderby.“

Christopher Avevor: „Wenn man den Spielverlauf zu Grunde legt, müssen wir unzufrieden sein. Auf der anderen Seite ist es okay, gegen eine Top-Mannschaft einen Punkt zu holen. Wir hätten auch in der Schlussphase das 1:0 über die Bühne bringen müssen, das wäre ein ganz wichtiger Sieg gewesen. Wir müssen jetzt gut regenerieren und in München wieder selbstbewusst auftreten.“

Kerem Demirbay: „Aus diesem Spiel gehen wir mit gemischten Gefühlen. Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert und alles in die Waagschale geworfen. Ich muss der Mannschaft und unseren Fans ein Riesen-Lob aussprechen. Es war toll, wie sie uns unterstützt haben. Beim Elfmeter gucke ich den Torwart aus und schiebe den Ball in die andere Ecke. Unser Gegentreffer ist schwer zu verteidigen. Wenn der Schütze die Ecke gut tritt, ist es in der Mitte nie einfach.“

Sercan Sararer: „Es ist ein wenig schade, dass wir die Chance zum 2:0 nicht nutzen, dafür wurden wir dann mit dem 1:1 bestraft. Dennoch können wir mit dem Punkt leben. Es hat wohl kaum jemand damit gerechnet, dass wir aus den letzten beiden Spielen vier Zähler holen. Das ist sehr wichtig für die Moral, aber auch der Lohn für die harte Arbeit, die wir täglich im Training leisten. Wir kämpfen im Moment klasse füreinander – das werden wir auch in München wieder tun.“

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