10.07.2016 | 1. Mannschaft

Entwarnung bei Justin Toshiki Kinjo

Innenbandzerrung, Knochenödem und Meniskusquetschung

Entwarnung bei Justin Toshiki Kinjo: Die Verletzung, die sich der Japaner im Testspiel gegen den FC Lorient zugezogen hatte, ist nicht so schlimm wie zunächst befürchtet. MRT-Untersuchungen haben ergeben, dass er eine Innenbandzerrung, ein Knochenödem und eine Meniskusquetschung erlitten hat.

Es war ein Foulspiel in der 80. Minute im Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Lorient, das die Fortuna-Anhänger zusammenzucken ließ. Justin Toshiki Kinjo wurde im Mittelfeld rüde gefoult und verdrehte sich bei dieser Aktion das rechte Knie. Der Japaner, der zuvor mit einem Doppelpack für Furore gesorgt hatte, musste mit einer dicken Bandage am Knie in die Kabine getragen werden.

Bereits unmittelbar nach dem Foulspiel von Lorients Didier N´Dong eilten Fortunas Physiotherapeuten auf den Platz um Justin Toshiki Kinjo, der sich vor Schmerzen am Boden krümmte, zu behandeln. Schnell war klar, dass es für den 19-Jährigen nicht weiter gehen konnte – auf einer Trage liegend und mit dick bandagiertem Knie wurde Kinjo in die Kabine des Platzes in Sankt Ulrich am Pillersee getragen.

Zuvor hatte der Japaner mächtig für Aufsehen gesorgt, als er mit zwei wunderschönen Distanzschüssen für die Fortuna vollstreckte. Auch Cheftrainer Friedhelm Funkel zeigte sich beeindruckt von der Leistung Kinjos, war aber gleichzeitig traurig über die Verletzung seines Schützlings: „Es ist natürlich sehr bedauerlich, dass sich Kinjo nach seinen beiden tollen Toren dann eine Knieverletzung zugezogen hat. Ich hoffe aber einfach, dass es nicht so schlimm ist.“

Das Gleiche hoffte nicht nur der gesamte Fortuna-Tross, sondern auch Mannschaftsarzt Dr. Thomas Wieczorek: „Das Knie scheint stabil zu sein." Was der "Doc" bereits nach ersten Untersuchungen prognostizierte, wurde durch die MRT-Aufnahmen bestätigt: Der Bänderapparat in Kinjos Knie ist unbeschadet davon gekommen - die genaue Diagnose lautet: Innenbandzerrung, Knochenödem und Meniskusquetschung.

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