13.07.2016 | 1. Mannschaft

Harte Arbeit und gute Laune

Cheftrainer Friedhelm Funkels Bilanz nach dem ersten Trainingslager

Acht Tage lang schufteten die Fortunen bei Top-Bedingungen am Hochkönig im ersten von zwei Trainingslagern, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2016/17 zu legen. Nach zahlreichen intensiven Trainingseinheiten und zwei Testspielen gegen hochkarätige Gegner blickte Cheftrainer Friedhelm Funkel auf die vergangenen Tage zurück und zog ein erstes Fazit nach zweieinhalb Wochen Sommervorbereitung mit seiner Mannschaft.

„Bisher bin ich mit dem, was ich von der Mannschaft gesehen habe, sehr zufrieden. Die Jungs haben das umgesetzt, was das Trainerteam sich vorgestellt und gewünscht hat“, zog Fortuna-Coach Friedhelm Funkel ein erstes Fazit nach acht Tagen Trainingslager in Maria Alm und insgesamt zweieinhalb Wochen Vorbereitung auf die Saison 2016/17. Einstellung und Engagement seiner Truppe haben gestimmt, genauso wie die Bedingungen, die die Flingeraner in Österreich vorgefunden haben.

Besonders erfreut zeigte sich der Cheftrainer der Rot-Weißen über die Tatsache, dass bis auf Justin Toshiki Kinjo, der sich im Testspiel gegen den FC Lorient verletzt hatte, jeder Spieler jede Trainingseinheit am Hochkönig mitmachen konnte. „Großes Lob an unsere physische Abteilung, die einen super Job gemacht hat und bei denen unsere Spieler stets gut aufgehoben waren. Dass sich bei der Belastung, die wir nun seit zweieinhalb Wochen haben, niemand verletzt hat, freut mich ungemein“, verriet der 62-Jährige.

Wichtig war für den Fortuna-Coach, dass er in den vergangenen Tagen beobachten konnte, dass die Chemie zwischen den Spielern stimmt und die Neuzugänge sehr gut ins Team integriert wurden. „Die Truppe versteht sich sehr gut. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist top. Das sieht man allein daran, dass die Jungs in den vergangenen Tagen trotz der hohen Belastung viel gelacht und Spaß hatten. Wichtig ist für mich immer, dass bei all der harten Arbeit die gute Laune nicht verloren geht“, erklärte Funkel.

Trotz der guten ersten Eindrücke sieht Fortunas Cheftrainer seine Mannschaft noch nicht dort, wo er sie haben möchte. Schließlich habe man eine sehr junge Mannschaft, für die es gilt, in der 2. Bundesliga mit ihrem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld zu bestehen. Daher fordert Funkel vom Fortuna-Umfeld die nötige Geduld mit seinem Team. „Wir sind längst nicht da, wo wir hinkommen wollen. Das braucht natürlich seine Zeit. Wir brauchen Geduld mit unseren jungen Spielern, denn sie müssen sich das nötige Selbstvertrauen erst erarbeiten. Wir müssen abwarten, wie sich das im Laufe der Saison entwickelt. Pflichtspiele stellen für die jungen Spieler, die noch nicht konstant in den oberen Spielklassen aufgelaufen sind, eine ganz andere Situation dar. Jetzt gilt es, gegen abgebrühte Gegenspieler zu bestehen“, machte der 62-Jährige unmissverständlich klar.

Von besonderer Wichtigkeit ist für den Cheftrainer der Rot-Weißen, dass seine Elf die nötige Portion Leidenschaft, Engagement und Willen an den Tag legt. Und das konnte er in den vergangenen zweieinhalb Wochen bei jedem Einzelnen erkennen. „Ich habe vollstes Vertrauen in meine Mannschaft. Es war toll zu sehen, wie sich die Jungs gegen ein Top-Team wie Viktoria Pilsen, die tschechischer Meister sind, aus der Affäre gezogen hat. Das gibt uns Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl für die kommenden Wochen“, erklärte Funkel abschließend.

bundesliga.de

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