11.01.2017 | 1. Mannschaft

„Wir im Trainerteam sind sehr zufrieden“

Friedhelm Funkels positive Bilanz nach sieben Tagen Trainingslager auf Malta

Die Fortunen sind zurück in Düsseldorf. Nachdem die Rot-Weißen im Wintertrainingslager auf Malta sieben Tage lang geschuftet haben, um den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen, blickt Fortunas Cheftrainer Friedhelm Funkel zurück auf die Zeit auf der Mittelmeerinsel und gewährt einen Einblick in seine Erkenntnisse aus der laufenden Vorbereitungszeit.

Nach sieben Tagen schweißtreibender Vorbereitungszeit auf Malta, wo die Flingeraner erstmals in ihrer Geschichte ein Wintertrainingslager abgehalten haben, landete am Mittwochmorgen der F95-Tross wieder wohlbehalten am Düsseldorfer Airport. Rückblickend auf die Zeit auf der Mittelmeerinsel ist Fortuna-Coach Friedhelm Funkel rundum zufrieden. „Wir können von guten Bedingungen in unserem Trainingslager auf Malta sprechen. Zwar war das Wetter in den ersten beiden Tagen etwas unangenehmen, da ein starker, kalter Wind wehte, dafür waren sie an den letzten beiden Tagen richtig gut. Auch die Trainingsplätze und unser Hotel boten uns sehr gute Bedingungen“, beschrieb der 63-Jährige die Rahmenbedingungen des siebentägigen Trainingslagers auf Malta. Den Dank von Funkel an die Gastgeber erwiderte Peter Cauchi vom Fremdenverkehrsverein Malta: "Es hat uns gefreut, Fortuna Düsseldorf zum Trainingslager auf Malta gehabt zu haben. Wir würden es sehr begrüßen, wenn wir die Manschaft im Winter 2018 wieder auf unseren Inseln  Willkommen heißen dürfen."

Besonders positiv stimme Fortunas Chefcoach, dass „jeder Einzelne versucht hat, mitzuziehen und sich einzubringen. Keiner hat sich hängen lassen, was uns im Trainerteam sehr zufrieden stimmt“. Sieben Tage lang hatte Funkel Zeit, seine Mannschaft, zu denen auch die beiden Neuzugänge Andre Hoffmann und Gökhan Gül zählten, genauer unter die Lupe zu nehmen und die ein oder anderen Gedankenspiele für den Rückrundenstart am Freitag, 27. Januar, beim Heimspiel gegen den SV Sandhausen zuzulassen. Seine Erkenntnisse möchte er seiner Mannschaft in den nächsten Tagen mitteilen. „Ich werde in den kommenden Tagen mit dem ein oder anderen sprechen und ihm sagen, was er noch besser machen muss. Wir haben einen großen Kader und müssen zusehen, dass jeder Spieler die nötige Spielpraxis erhält. Vielleicht werden wir noch einen Spieler verleihen, damit diese bei demjenigen auch gegeben ist. Ansonsten werden wir einigen unserer jungen Spieler die Gelegenheit geben, bei unserer U23 Spielpraxis zu bekommen“, verriet Funkel.

Besonders erfreut zeigte sich der F95-Coach über die reibungslose Integration der beiden Neuverpflichtungen Hoffmann und Gül ins Mannschaftsgefüge. „Beide Neuzugänge passen wie die Faust aufs Auge zur Truppe. Es fühlt sich an, als wären sie schon Jahre bei uns. Unsere Mannschaft macht es ihnen aber auch leicht, da es bei uns überhaupt kein Problem ist, Fuß zu fassen. Beide fühlen sich bei uns super wohl“, erklärte der 63-Jährige.

Zum Leistungsstand der beiden Innenverteidiger erklärte der Cheftrainer: „Hoffmann merkt man noch an, dass er lange Zeit nicht gespielt hat. Er wird in Zukunft aber ein ganz wichtiger Spieler für uns, da bin ich mir sicher. Ob er direkt zu Beginn der Rückrunde gegen Sandhausen spielen wird, müssen wir noch sehen. Gül kann dank seiner Unbekümmertheit und seiner Art ein richtig guter Spieler werden. Bei den Junioren-Nationalmannschaften, genau wie in Bochum hat er schon öfter bewiesen, was er trotz seiner erst 18 Jahre bereits drauf hat. Er reiht sich in die Riege der Spieler ein, die bei uns die Möglichkeit bekommen, sich über die U23 für die erste Mannschaft zu empfehlen. Er wird zunächst mit den Profis trainieren und bei der U23 spielen, um dann im Sommer bei uns voll anzugreifen.“

Dass sich das Lazarett bei der Fortuna gelichtet hat und Funkel nahezu auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann, stimmt ihn positiv für die kommenden Aufgaben in der zweiten Bundesliga. „Ich freue mich über enormen Konkurrenzkampf im Team, gerade im Mittelfeld. Das gibt mir mehr Möglichkeiten, im Spiel zu reagieren und stets fast gleichstarke Spieler zu bringen. Wir haben eine sehr gute Ausgangsposition, allerdings erwarte ich von allen Spielern professionelles Verhalten, auch wenn sie mal nicht spielen“, fordert der Cheftrainer der Rot-Weißen. 

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