12.06.2017 | 1. Mannschaft

„Der Neuanfang bei Fortuna wird mir gut tun“

Raphael Wolf in seinem ersten Interview als Fortune

Nun steht fest: Raphael Wolf komplettiert in der kommenden Saison das Torhüter-Trio der Fortuna. Der Schlussmann kommt ablösefrei vom SV Werder Bremen und freut sich nach fünf Jahren an der Weser auf seine neue Aufgabe bei den Rot-Weißen. Daraus machte er im ersten Interview als Düsseldorfer, in dem auch die Namen Claus Reitmaier, Özkan Yildirim und Assani Lukimya fielen, keinen Hehl.

Raphael Wolf, herzlich Willkommen bei der Fortuna! Freut man sich bei einer neuen Herausforderung besonders auf den Trainingsstart?
Für mich ist natürlich erst einmal alles neu – das Umfeld, die Stadt, der Verein. Ich bin mir sicher, dass mir nach der Zeit bei Werder ein Neuanfang gut tun wird. Ich freue mich sehr, den neuen Schritt bei einem Traditionsverein mit tollen Fans zu gehen. Davon konnte ich mir auch schon als Zuschauer in der ESPRIT arena ein Bild machen.

Du warst als gebürtiger Münchner entweder in Österreich oder im hohen Norden aktiv. Was kennst Du denn schon vom Rheinland?
Da mein Vater gebürtiger Düsseldorfer ist, war ich als Kind häufiger hier. Daran habe ich noch einige Erinnerungen, die allesamt positiv sind. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass das Wetter hier ein bisschen besser als im Norden ist (lacht).

Kommen wir zum Sportlichen: Wie schätzt Du Dein neues Team ein?
Ich habe bereits gehört und gelesen, dass wir weiter oben angreifen möchten, als es in den letzten Jahren der Fall war. Das ist in meinen Augen mit Blick auf unseren Kader nicht unrealistisch. Aber es wird sicherlich noch etwas in Sachen Neuzugängen passieren, sodass ich mir ein richtiges Bild erst in der Vorbereitung machen kann.

Hattest Du vor Deinem Wechsel schon Kontakt zu Özkan Yildirim, mit dem Du lange bei Werder zusammengespielt hast?
Ja, wir haben uns ausgetauscht. „Ötzi“ kenne ich ja schon eine ganze Zeit. Wir haben uns auch immer gut verstanden, er ist einfach ein feiner Kerl. Auf ihn freue ich mich sehr. Aber er ist nicht der Einzige, den ich kontaktiert habe. Assani Lukimya, der hier eine tolle Zeit hatte, gehört zu meinen guten Freunden. Auch er hat von Fortuna geschwärmt.

Du hattest in den letzten Jahren auch immer mal mit Verletzungen zu kämpfen. Wie geht es Dir aktuell?
Ich fühle mich gut! Im letzten Jahr habe ich die ganze Zeit mittrainiert, bin aber leider nicht zum Einsatz gekommen. Aber nun schaue ich nach vorne: Mit Claus Reitmaier habe ich einen sehr guten Torwarttrainer, den ich noch aus gemeinsamen Zeiten beim Hamburger SV kenne. Auf die Zusammenarbeit mit ihm und dem sehr erfahrenen Trainerteam um Friedhelm Funkel freue ich mich sehr.

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